Mittwoch, 6. Oktober 2010

Saar-Hunsrück-Steig, 7. Etappe am 17.9.2010, von Börfink nach Morbach


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Tour Details
Art der Tour: Wandern, Tagestour
Start: Börfink, Forllengut
Über: Erbeskopf
Ziel: Morbach
Strecke: 24 km
Gehzeit: ca. 6.5 Stunden

Da wir gestern nur eine kurze Etappe zurückgelegt hatten und heute das Wetter besser wurde, beschlossen wir bis nach Morbach zu wandern: 24 km.  Da es Freitag war begannen wir dortige Unterkünfte anzurufen, um ein Zimmer für uns sicherzustellen. Wir versuchten es zuerst mit dem Landhaus am Kirschbaum, das am nächsten zum Steig liegt (600 m), wo wir das letzte Zimmer – ein komplettes Appartement – für einen fairen Preis bekamen.

Nach einem Frühstück im Forellenhof brachen wir kurz vor 09:00 Uhr auf und wanderten guter Dinge los und in einen wunderschönen sonnigen Morgen hinein.

Into the morning
"Into the morning"

Die Wanderung führte uns zuerst zu Siegfried’s Quelle, der Quelle unterhalb des Erbeskopfes, wo der Sage nach Siegfried von Hagen von Tronje erstochen wurde ( es gibt aber auch Siegfried’s Quellen in den Vogesen und im Odenwald ). Dann ging es weiter auf den Erbeskopf (818 m) und natürlich auf den dortigen Aussichtsturm. Wir stiegen entlang einer Ski-Piste ab und erreichten das Hunsrück-Haus, wo wir uns bei Gulasch-Suppe und Apfelstrudel aufwärmten; das Wetter war ganz gut, die Luft aber sehr kalt.

Blick vom Erbeskopf
"Blick vom Erbeskopf"

Nun ging es eine ganze Weile bergab. Wir passierten recht schnell den Zugangsweg nach Thalfang und wanderten weiter, vorbei an einem Viadukt und eine alte Bahntrasse überquerend, vorbei an kleinen Orten wir St. Kuno, Morscheid und Hoxel. Der Weg nach Morbach zog sich dann noch etwas in die Länge – wie schon gesagt sind 24 km eine ganz ordentliche Strecke auf dem Saar-Hunsrück-Steig – und als wir den Abzweig nach Morbach erreichten fanden wir dort eine schön angelegte Kneipp-Anlage und setzten unsere geplagten Füße dem eiskalten Wasser aus.

Zu unserem Hotel war es jetzt nicht mehr weit, und um 17:00 Uhr bezogen wir unser geräumiges Appartement. Drei Sauna-Gänge am Abend, gefolgt von gutem Essen und Trinken, brachten uns schnell wieder auf Vordermann.

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