Montag, 27. Februar 2012

Cossacks – The Art of War: Mission 1 der 2. Kampagne

Die Mission 1 der 2. Kampagne von “Cossacks – The Art of War”  (Unter der Flagge König Friedrichs - Kampf um Handelsstrassen ) ist eine der schwierigsten Missionen dieses Spiels, und da im Internet auch kein Walkthru (mehr) zu finden ist, werde ich hier mal einen veröffentlichen, nachdem mir diese Mission zunächst unmöglich erschien. Ich habe lediglich hier einen Hinweis auf diese Mission gefunden, in dem von negativen Briefen der Cossacks-Fans die Rede ist.

Zunächst ist es wichtig die richtige Route zur Siedlung an der Küste im Süden zu finden. Dem Bewohner im Süden sollte man nicht folgen, er führt einen in einen Hinterhalt. Daher wendet man sich am besten zunächst nach Osten und gelangt so zu einem größeren Dorf. Auch auf diesem Weg kann man Scharmützel nicht ganz vermeiden, aber man trifft nur auf Schwertkämpfer, mit denen die preussischen Pikeniere gut fertig werden, und auf einige Schützen, die natürlich zu Verlusten in der ohnehin schon kleinen Truppe führen. Deshalb sollte man den Offizier und auch die drei Packpferde im Hintergrund halten. Es ist wichtig alle drei Pferde zur Siedlung im Süden zu bringen, damit man später beim Angriff auf die Insel der Österreicher genug Kohle und Eisen zum Feuern hat.

Schließich erreicht man das Dorf im Osten. Ist man zu dem Anführer dort freundlich öffnen sich die Tore und man kann das Dorf in  Richtung Süden passieren. Bald trifft man auf die Küste und wieder auf ein paar feindliche Schwertkämpfer, durch die man sich durchkämpfen muß. Folgt man der Küste nach Westen ist die Siedlung bald erreicht.

Dort muß man nun einem massiven Angriff widerstehen, während die Packpferde abgeladen werden. Man übernimmt das Kommando über die Siedlung und erhält dadurch zusätzliche Pikeniere und Schützen. Zunächst nahen Reiter von Westen, diesen geht man am besten mit den Schützen und Pikenieren entgegen und ringt sie nieder. Danach empfiehlt es sich in die Siedlung zurückzuziehen, während weitere Horden angreifen. Die beiden Türme im Norden setzen denen etwas zu, und mit den drei Haubitzen, die man in der Siedlung ebenfalls erhalten hat, kann man sie weiter bekämpfen. Wenn sie geschwächt sind, kann man mit Schützen und Pikenieren nachrücken, aber vorsicht: man benötigt noch eine ausreichende Anzahl von Einheiten für das eigentliche Missionsziel – die Vertreibung der Österreicher von der Insel im äußersten Südosten.

Nachdem endlich der Angriff abgewehrt wurde steuert man mit den drei Kriegsschiffen, die man ebenfalls erhalten hat, die Insel im Südosten an. Dort sollte man zunächst die vier Türme und vor allem auch die beiden Blockhäuser am Strand vernichten. Eine Landung dort ist auch danach noch nahezu unmögich bzw. ein Himmelfahrtskommando. Es hat eine Weile gedauert bis ich entdeckte, daß man auch im Norden an der Steilküste landen kann, wo einer der Türme stand !

Also: verbleibende Einheiten auf die zwei Fähren verteilen; das Beladen funktioniert nur ausserhalb der preussischen Siedlung ! Mit der ersten Fähre landet man dann an besagter Stelle auf der Insel. Entladen sollte man die Fähre erst unmittelbar nachdem die beiden dort stationierten feindlichen Kanonen gefeuert haben. Nun rasch die Soldaten dort überwältigen, dann hat man die beiden Kanonen erbeutet und kann mit diesen und den drei Haubitzen, die es ebenfalls in der preussischen Siedlung gab, gegen das Fort im Zentrum der Insel vorrücken. Die Kriegsschiffe können von Norden aus mit Beschuss assistieren.

Nachdem man die Einheiten im Fort nach und nach ausgelöscht und die dortigen Kanonen erbeutet hat rückt man zum Schluß noch gegen die verbleibenden Einheiten im Süden vor und erorbert die restlichen Kanonen. Fertig, Spiel gewonnen !