Samstag, 22. Mai 2010

Neuseeland-Reise 2009, Tag 29 (2. Dezember) – Letzter Tag auf Matamanoa Island


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Fish Meeting
"Fish Meeting" Photo taken by Dave from the Matamanoa Diving Center.

Heute unternahmen wir wieder zwei Tauchgänge, kurz nach 09:00 Uhr bei den Yadua Pinacles auf 18 m, dann in “Edenville” auf 15 m. Beim ersten Tauchgang war wenig zu sehen und es war düster zwischen den Pinnacles. Der zweite Tauchgang mit David war wesentlich besser: wir sahen einen Napoleonfisch, Alex einen Riffhai, Garnelen, die uns aus Höhlen im Riff mit ihren Fühlern zuwinkten, und jede Menge andere bunte Fische. Leider schafften wir es nicht für David einen 60-Minuten-Rekord aufzustellen, wir waren nur 55 Minuten unten gewesen denn Alex wurde es auf Dauer zu kalt.

Birds View on Matamanoa Island Resort
"Birds View on Matamanoa Island Resort"

Nach einer Ruhepause am Strand und dem Afternoon-Tea erkundeten wir die Insel noch auf eine andere Art und erstiegen den Hausberg, von dem aus wir eine hübsche Sicht auf die umliegenden Inseln und das Haupthaus unseres Resorts mit Pool und Strand hatten.

Und dann war es schon Zeit für den letzten Cocktail und das letzte Dinner auf der Insel. Noch einmal ließen wir uns den frisch am Tisch zubereiteten Cesar-Salat und die Crepes zum Nachtisch schmecken, auch das Steak und der Hauswein mundeten vorzüglich.

Samstag, 15. Mai 2010

Neuseeland-Reise 2009, Tag 28 (1. Dezember) – Immer noch Matamanoa Island


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Axel in the pool
"Axel in the pool"

Heute war Ruhetag !

Da das Tauchen hier auch nicht so ganz billig ist haben wir erst wieder für Mittwoch zwei Tauchgänge gebucht. Somit verbrachten wir den heutigen Dienstag mit ausruhen am Strand, lesen, schnorcheln und schwimmen, wofür es heute ein perfekter Tag war, denn es war fast windstill, keine Wolke am Himmel und heiß. Beim Schnorcheln am Riff sahen wir einen Taucher, der sich auf die Jagd nach Star-Fischen machte wovon wir dann auch noch viele entdeckten und die ich dann der Tauchbasis meldete wie empfohlen; man tut hier allles um diese Viecher in den Griff zu kriegen.

Fiji Bass
"Fiji Bass"

Am Abend spendierten wir dann den drei unermüdlichen Musikern des Hauses einen Drink und zum Dank spielten sie für uns die Fiji-Version von “Island In The Sun”.

Das heutige Abendessen hatten wir uns auch ganz ehrlich verdient, denn am Nachmittag waren Alex und ich mit dem Paddelbot einmal um die ganze Insel gepaddelt ( also doch wieder kein richtiger Ruhetag … ) und gewannen so einen neuen Eindruck von Matamanoa.

Freitag, 14. Mai 2010

Neuseeland-Reise 2009, Tag 27 (30. November) – Matamanoa Island


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Kurz vor 09:00 Uhr fanden wir uns beim Dive Center ein, um uns mit Leihausrüstung für unsere beiden Tauchgänge heute zu versorgen.

Alex, Axel and Nemo
"Alex, Axel and Nemo" Photo taken by Dave from the Matamanoa Diving Center

Es gab Shorties und einfache Flossen ohne Füßlinge. Nachdem wir die Flaschen aufs Boot geschleppt hatten tuckerten wir einige Minuten lang zu unserem ersten Tauchplatz zusammen mit David, Rae, unserem Dive-Guide und einem jungen Paar aus England, die gerade ihre Open-Water-Diver Ausbildung machten.

Mit 3-4 kg Blei ( unser Dive Guide schaute uns ungläubig an, als wir von den 9-11 kg erzählten, die wir im Roten Meer gebraucht hatten ) tauchten wir problemlos ab auf eine Tiefe von 18 m und entlang einer Steilwand. Dave machte Aufnahmen von uns und der Unterwasserwelt, die ich dann am nächsten Tag auf meinen Memory-Stick kopiert bekam.

Wir begegneten ein paar bunten Fischen, aber nicht so vielen, wie wir beim Tauchen auf den Malediven gesehen hatten oder ich beim Schnorcheln am nächsten Tag am Hausriff sehen würde, wo ich plötzlich von farbenprächtigen Schwärmen umgeben war. Auch sahen wir vereinzelt den “Starfish”, einen stacheligen Korallenschädling, der sich hier unerwünscht ausbreitet und von unserem Dive-Guide gnadenlos mit dem Messer aufgespießt und zerteilt wurcde um damit zu Futter für andere Fische zu werden.

Fingers away from my Cesar Salad !
"Fingers away from my Cesar Salad !"

Nach dem Tauchgang ging es zurük zum Resort und nach einer halben Stunde zum zweiten ebenfalls nahe gelegenen Tauchplatz, wo wir bei maximal 15 m Tiefe über herrliche Korallengärten hinwegtauchten. Abtauchen und tarieren fiel sehr leicht mit der leichten Ausrüstung, aber Alex wurde es schnell kalt

Den restlichen Tag verbrachten wir mit Lesen und einem guten Abendessen auf der Terrasse: frisch zubereiteten Caesar-Salat, einheimisches Hühnchen oder Fischgericht und Tropical Banana Delight, ein Pavlova-ähnliches Desert mit Basier.

Sonntag, 9. Mai 2010

Neuseeland-Reise 2009, Tag 26 (29. November) – Matamanoa Island


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Matamanoa Island ist eine der 333 Inseln der Fijis.

Mirror Pool
"Mirror Pool"

Es ist eine sehr kleine Insel mit einem ruhigen und überschaubaren Resort, das über einige Bungalows zum Strand und einige im Garten verfügt. Es gibt hier nur etwas nicht aufdringliches Entertainment und eine kleine Tauchbasis mit zwei Dive Guides aus England: David und Rae.

Der hetuige Tag stand aber ganz unter dem Motto: ausruhen und eingewöhnen. Nach über drei Wochen touren durch Neuseeland war es einfach auch mal schön Füße und Seele baumeln zu lassen. Dieses ruhige, warme und freundliche Paradies hier mußten wir erst einmal auf uns einwirken lassen. Natürlich gingen wir oft schwimmen und schnorcheln und machten dann für Montag zwei Tauchgänge aus.

Boats at the beach
"Boats at the beach"

Ansonsten bestamd der Tagesablauf aus ruhen, lesen, schwimmen, essen. Letzteres war nicht so gut wie seinerzeit auf den Malediven, das Curry beispielsweise schmeckte recht bitter, aber schon bald wußten wir was man bestellen konnte ( Cesar Salat zum Beispiel ! ) und fanden das Essen dann recht passabel.

Das Wetter war herrlich: tagsüber sonnig und warm, nachts kam manchmal ein Regen. Abends konnten wir fliegende Hunde beobachten, die wir schon von den Seychellen her kannten.

Freitag, 7. Mai 2010

Neuseeland-Reise 2009, Tag 25 (28. November) – Flug nach Fiji


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Heute hieß es Abschied nehmen von Neuseeland – und das an Alex’ Geburtstag !

Shuttle to Matamanoa Island
"Shuttle to Matamanoa Island"

Um 06:00 Uhr an diesem regnerischen Tag hatten wir den Toyota Highlander von Hertz am Flughafen abgegeben und checkten ein für unseren Flug nach Auckland und weiter nach Nadi. Für beide Flüge bekamen wir bequeme Sitze am Notausgang. Nach einem Frühstück am Flughafen flogen wir 1 1/2 Stunden lang nach Auckland, dort mußten wir uns beeilen den Flug nach Nadi zu erwischen, denn wir mußten noch das Terminal wechseln. Dieser dauerte knapp 3 Stunden, wir bekamen einen kleinen Lunch und die Zeit reichte für einen Film im Bord-Entertainment-System, nachdem dieses endlich hochgefahren war und auch keiner den Bildschirm berührt hatte, wie in Durchsagen ständig verlangt wurde ( oh, was für eine sensible Technik in so einem Flugzeug ! ).

People on a boat
"People on a boat"

Fiji empfing uns mit samtweicher warmer Luft und Muschel-Ketten. Der Transfer war gut organisiert: zuerst wurden wir zur Marina gefahren, dort checkten wir ein für den einstündigen Boots-Transfer nach Matamanoa Island, der um 15:15 Uhr starten sollte. Zeit für einen Ananas-Saft und den Kauf eines Kleides für Alex als Geburtstagsgeschenk hatten wir also noch.

Matamanoa Island
"Matamanoa Island"

Mit dem Boot voller Touristen und vielen Einheimischen schipperten wir dann los. Wir stoppten an einer anderen Insel, bevor wir dann unsere Ziel-Insel erreichten. Klares blaues Wasser, grüne Palmen, weißer Sandstrand, das allein sah schon sehr einladend aus, als wir in ein kleineres Boot umstiegen und zum Strand der kleinen Insel mit einem kleinen Berg in der Mitte gebracht wurden.

Dort wurden wir mit Musik, einem freundlichen “Bula!”, einem Drink und einem länglischen “Resort-Briefing” begrüßt.

Fiji Sunset
"Fiji Sunset"

Nachdem wir unser Zimmer bezogen hatten ging’s sogleich zum Schwimmen ins warme Meer, in den Pool, mit einem Cocktail auf die Terasse und an die “Westküste” zum Sonnenuntergang anschauen, der einigermaßen spektakulär wurde.

Nach dem reichhaltigen und guten Abendessen, bei dem wir das etwas muffig schmeckende Insel-Wasser mit Fiji-Bier herunterspülten ( von nun an bestellten wir nur noch Wasser in Flaschen ), ging es früh ins Bett, denn wir waren müde und mußten etwas Schlaf nachholen, was leicht fiel, denn hier war es wesentlich ruhiger als im Airport-Hotel in Christchurch.

Samstag, 1. Mai 2010

Neuseeland-Reise 2009, Tag 24 (27. November) – Christchurch


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Nach einem Continental Breakfast auf unserem Zimmer verabschiedeten wir uns von Dave und Reywa und dem Hund Emma, was nicht ohne eine längere Unterhaltung in deren Wohnzimmer abging. Dann fuhren wir los Richtung Christchurch, denn heute war unser letzter Tag auf Neuseeland angebrochen und morgen sollte es weiter gehen nach Fiji.

Welcome to Christchurch
"Welcome to Christchurch"

Das Wetter war zunächst bewölkt, wurde dann aber noch recht sonnig, als wir schließlich Christchurch erreichten. Wir parkten das Auto am Botanischen Garten und schlenderten los, um noch ein paar Stunden lang die Stadt zu erkunden, die uns auf Anhieb gut gefiel. Das lag wohl insbesondere an dem gepflegten Botanischen Garten, dem Flüßchen Avon, das sich durch die Stadt schlängelt und auf dem Gondeln verkehren, den historsichen geschmückten Strassenbahnen, die ihre Runden durch die Stadt drehen, dem belebten Cathedral Square, den vielen historsichen Gebäuden, die hier besser in Schuß sind als in Dunedin, und nicht zuletzt an dem warmen und sonnigen Wetter.

Auf dem Cathedral Square war gerade noch Künstlermarkt und so setzten wir uns mit einer Tasse Kaffee von Starbucks flugs in die Sonne und beobachteten das bunten Treiben.

Um die Stadt von oben sehen zu können erklommen wir den Turm der Cathedral für NZ $ 5 Eintrittsgeld und staunten nicht schlecht über die vielen Hochhäuser, die hier gebaut worden waren, eines übrigens mit einem IBM-Logo verziert.

Christchurch
"Christchurch"

Da es mittlerweile früher Abend geworden war steuerten wir zunächst unser Hotel am Flughafen an, packten unsere Sachen zusammen und erkundeten kurz, wo wir am nächsten Morgen in aller Frühe unser Auto abgeben mußten.

Gegen 19:30 Uhr fuhren wir dann nochmals in die Stadt, aßen ein leckeres Irish Stew in einem irischen Pub, spazierten noch ein wenig durch die Straßen von Christchurch, tankten das Auto voll und gingen dann früh zu Bett, denn wir hatten für 05:00 Uhr den Wecker gestellt. Einziger Wehmutstropen war, daß wir kein Lokal mehr fanden, wo es Pavlowa gab.