Donnerstag, 7. Mai 2015

DAV Schneeschuhtour von der Schweinfurter Hütte aus–Abstieg und Ausklang

Am Freitag den 27. Februar 2015 ging unsere Schneeschuh-Wanderwoche auf der Schweinfurter Hütte zu Ende.

Gepäck verladen
an der Schweinfurter Hütte
Am Morgen luden wir unser Gepäck in die Schneeraupe und nach dem Frühstück verabschiedeten wir uns von den netten Wirtsleuten Carmen und Andreas.
Der Weg zurück nach Niederthai war schnell zurückgelegt. Das Wetter war noch gut, aber dunkle Wolken zogen heran. Im Gasthof zur Sonne setzten wir uns noch einmal zusammen für einen Abschieds-Kaffee. Dann ging jeder seiner Wege und Alex und ich waren wieder unter uns.
Schlechtes Wetter naht
Wir hatten uns noch für zwei Tage ein Zimmer im Falkner Hof reserviert, um unseren Urlaub noch etwas zu verlängern. Den heutigen Nachmittag verbrachten wir im Sauna-Bereich, Zeit für einen Ruhetag war allemal.
Am nächsten Tag unternahmen wir am Vormittag eine kurze Wanderung durch den Wald und auf den Taufersberg, von dem herab man das Ötztal sehen kann.  Der Weg ließ sich gut ohne Schneeschuhe bewältigen, nur an wenigen Stellen wurde es etwas steil und rutschig. Am Nachmittag, nach einem Mittagessen im Hotel Tauferberg ( der Stramme Max war wirklich was besonderes ! ) wanderten wir hinunter zur Brücke am Gasthof zur Sonne und von dort weiter zum Stuibenfall, um diesen von einer Plattform aus von oben anzuschauen. Rauschendes Wasser, flankiert von Eisformationen, stürzte hier in eine Tiefe von 150 Metern.
Blick vom Taufersberg nach Niederthai

Niederthaier Kirche
und Gasthof Zur Sonne
Eine weitere kleinere Rundwanderung führte uns zu einem Cafe außerhalb von Niederthai, wo wir bei einem herrlichen Blick auf die Ötztaler Alpen einen ebenso herrlichen Kuchen genossen. Wir saßen eine ganze Weile dort in der Sonne vor dem Haus, unterhielten uns mit den Eigentümern und einigen Stammgästen und konnten unsere Blicke kaum abwenden von dieser grandiosen Aussicht.
Tree above troubled water
Am späten Nachmittag wanderten wir zurück ins Hotel, besuchten nochmals die Sauna und am Abend das großzügige Restaurant, in dem wir gut versorgt wurden.
Am folgenden Tag, dem Sonntag, traten wir nun die Heimreise an. Die Fahrt über den Fernpass dauerte diesmal ziemlich lange, der Stau zog sich vom Tal hinauf bis zum Pass und löste sich auch danach nur zögerlich auf.
Oetztaler Alpengipfel
So kam es daß die Heimreise gut 2 Stunden länger dauerte als die Hinreise, aber schließlich kamen wir wohlbehalten im Rhein-Main-Gebiet an, wo die Arbeit auf uns wartet, wir aber nicht mehr so gerne wohnen, weil es viel schönere und ruhigere Plätze gibt auf dieser Welt, wie wir auch in diesem Urlaub wieder gesehen hatten.