Samstag, 28. Juni 2008

Oben warm, unten kalt

In der letzten Ausgabe von “bild der wissenschaft” gibt es ein Interview mit Peter Lemke, Klimaforscher am Alfred-Wegener-Institut in Bremerhaven. Balkendiagramme veranschaulichen den globalen Temperaturanstieg seit 1900, dargestellt in Form von 30-Jahres-Mitteln pro Jahr. Man sieht deutlich einen Anstieg global, wie auch am 65. nördlichen und 65. südlichen Breitengrad. Weitere Charts zeigen den Rückgang der Eisfläche in der Arktis ( – 1 Milionen qkm bezogen auf das Mittel seit 1975 ), keinen Trend aber in der Antarktis. Wie kommt das ?

So genau kann man das wohl noch nicht sagen, sagt Peter Lemke. Insbesondere unsere Modelle der Meeresströmungen geben noch nicht das her was wir gerne von ihnen erwarten würden. Diese Modelle sind erst 20 Jahre alt, während man atmosphärische Modelle zur Wetter- und Klimavorhersage schon seit 50 Jahren benutzt. Und Meeresströmungen sind viel aufwendiger zu simulieren als Vorgänge in der Atmosphäre: ein Tiefdruckgebiet hat einen Durchmesser von rund 1.000 km, während ein Wasserwirbel im Ozeam nur 100 km misst. D.h. mehr Rechenlesitung wird benötigt um eine brauchbare Genauigkeit der Modelle zu erzielen.


Nach dem Lesen des Kapitels “Stau am Kap der Guten Hoffnung” in Frank Schätzings grossartigem Buch “Nachrichten aus einem unbekannten Universum” hätte ich eine Erklärung parat. Dieses Kapitel ist – wie die meisten Kapitel in diesem Buch – sehr eindrucksvoll und raffiniert geschrieben: der Autor nimmt seinen Leser mit in einem fiktiven U-Boot auf eine Reise rund um die Welt – getragen von den Strömungen der Meere. Einiges darüber kann man auch in diesen Wikipedia-Artikeln über Meeresströmungen bzw "Globales Förderband" nachlesen.

Also: ein wesentlicher Motor für die Meeresströmungen befindet sich im Nordatlantik. Warmes Wasser, das der Golfstrom von Amerika herüber bringt kühlt sich ab, sackt nach unten und fließt dann über Grund wieder gen Süden. Dieser "Antrieb" ist umso wirkungsvoller, je schwerer das Wasser ist. Durch das Abschmelzen von Eis am Nordpol wird der Salzgehalt des Meerwassers reduziert, das Wasser dadurch also leichter ( Salzwasser ist schwerer als Süsswasser, weswegen man als Taucher in Salzwasser auch einen stärken Auftrieb durch die Masse des verdrängten Wassers erzeugt als in Süsswasser ), damit reduziert sich die "Kraft" des "Strömungsmotors".
Diese Strömung aus dem Nordatlantik nach Süden führt über den Äquator, wo das Wasser wieder aufgewärmt wird, um dann in den "Kreisverkehr" am Südpol einzuschwenken. Vermindert sich dieser Strom, wird auch weniger Warmwasser dem südpolaren Kreisstrom zugeführt, was eine Verminderung der Eisschmelze oder gar Zunahme von Schnee und Eis erklären könnte.

Donnerstag, 26. Juni 2008

Der Windows Vista Spuk. Oder: Deutschland, nachts um 3:00 Uhr.

Mein neuer Computer sollte eigentlich schlafen, so wie ich, er befindet sich im Ruhezustand. Doch mitten in der Nacht wird er aktiv und am nächsten Morgen finde ich ihn nach wie vor aktiv vor und auf dem Bildschirm taucht dann eine Nachricht auf, daß neue Updates installiert wurden. Klasse, danke Windows ! Soviel zum Beitrag von Vista Strom zu sparen. Wäre es zu viel verlangt nach diesen Updates den Computer wieder in den Ruhezustand zu versetzen ?

Was noch schlimmer ist, manchmal finde ich keine Nachricht vor was in der Nacht gelaufen ist. Heute morgen z.B. blieb der Bildschirm dunkel: der Computer lief zwar, das Betriebssystem erwachte aber nicht zum Leben. Danke, Windows Vista, mal wieder ! Ich mußte die Kiste also ausschalten und wieder hochfahren. Danach habe ich die Ereigniss-Anzeige durchforstet und dabei folgendes gefunden:

“Reaktivierungsquelle: Unbekannt”. Na toll.

Lifehacker hat kürzlich einen Artikel veröffentlicht -  “How to Make Windows Vista Less Annoying” – in dem man auch folgenden Tip lesen kann: Keep Windows Update from Rebooting Automatically

Okay, das werde ich in Erwägung ziehen. Zunächst mal habe ich festgestellt, daß mein Windows standardmaessig so eingestellt ist, daß es nachts um 03:00 Uhr automatisch Updates durchführen soll / darf ( “Systemsteuerung – Windows Update” ):

Habe das nun mal geändert auf 12:00 Uhr mittags um zu sehen ob sich das mysteriöse Herumgeistern meines Computers nun auf diesen Zeitpunkt verschiebt, oder ob das nächtliche Erwachen vielleicht noch eine andere Ursache hat.

Vor längeren Reisen werde ich die Kiste zukünftig ganz runterfahren; muß ja nicht sein daß er dann tagelang läuft, weil sich Windows für Energieeinsparungen offensichtlich nicht wirklch interessiert.

Freitag, 20. Juni 2008

Neuseeland-Reise 2000, Tag 28 (27.Oktober) - Rarotonga

Immer noch Freitag ? Sieht so aus als würde ich diesen Tag zweimal erleben. Damit habe ich den fehlenden Tag, den 4. Oktober, wieder.

Mein Besuch auf Rarotonga begann mit einem Besuch bei der hiesigen Polizei.

Das kam so: Ich bekam im Pacific Resort kein Beachfront-Zimmer wie gebucht. Als ich dies zur Sprache brachte gestand der Reception Manager einen Irrtum ein und bot mir eine First-Class-Villa an, 1,5 km vom Anwesen entfernt, da keine Beachfront-Zimmer mehr verfügbar waren. Dazu bekam ich auf Kosten des Hauses ein Mietauto, damit ich auch problemlos die Einrichtungen des Hotels nutzen konnte, und dazu benötigte ich eine Cook Island Drivers License.

My bath on Rarotonga
My bath on Rarotonga

Roger, der Manager, fuhr mich also zunächst zur Polizeistation, wo ich für NZ $ 10 eine Drivers License mit Bild bekam. Die Polizeistation hatte etwas den Character eines Souvenir-Ladens; in einer Theke wurden T-Shirts und Kappen der Cook Island Police angeboten.

Dann bekam ich beu Budget einen alten Nissan Laurel Diesel mit 150.000 km auf dem Tacho und Automatikgetriebe.

Nach einem Mittagessen in der Barefoot Bar zog ich in mein neues Quartier um. Neben Wohnküche, separatem Schlafzimmer und Bad halb im Freien, durch einen Bast-Vorhang geschützt, verfügte ich jetzt über eine eigene Terasse mit Liegen und schweren Gartenmöbeln und einen eigenen Strand mit Palmen.

Axel on his private Beach
Axel on his private Beach

Hier verbrachte ich den Nachmittag mit Schreiben, während draußen hinter der Lagune am Riff die Brandung tobte. Es war bewölkt heute und ein kühler Wind kam auf, was für die Akklimatisierung ganz angenehm war.

Wie ich von Roger erfuhr leben 18.000 Menschen auf den Cook Inseln, 9.000 davon auf Rarotonga, der größten Insel, die etwa viermal so lang ist wie die ca. 2 km lange Landebahn des Flughafens und über eine 31 km lange Strasse verfügt, mit der man die bis zu 653 m hohen Berge umrunden kann. Die Landfläche aller Inseln zusammen genommen entspricht etwa der Fläche von  Frankfurt am Main, verteilt auf einer Wasserfläche so groß wie Westeuropa.

Am Abend speiste ich ebenfalls in der Barefoot Bar, danach gab’s noch ein paar Drinks im Kreise einer kontakfreudigen australischen Familie.

Sonntag, 15. Juni 2008

Kalorienbilanz

Gestern habe ich einem Freund, den ich vom Badminton-Training her kenne, zum Geburtstag eine Flasche Wein und eine Rolle Federbälle geschenkt. Um die Orginalität der Geschenke etwas zu erhöhen, habe ich die Geschenke mit einem Schild versehen bezüglich des Beitrags zur Kalorienbilanz: die Flasche Rotwein mit + 487 Kilokalorien ( lt. www.fitnesswelt.de ), die Rolle Federbälle mit – 1.476 Kilokalorien, berechnet mit dem Kalorienrechner von www.focus.de, allerdings mit meinem Gewicht ausgerechnet ( mein Freund dürfte etwas mehr Kalorien verbrauchen ) und unter der Annahme ein Federball hält eine halbe Stunde Doppel aus.

Beim Badminton-Einzel verbraucht man natürlich mehr Kilokalorien: 328 vs. 246 beim Doppel pro Stunde. Meine anderen Lieblings-Sportarten sind Tauchen, Wandern, Squash und Tanzen. Wandern schlägt mit 492 Kilokalorien zu Buche ( immerhin, mehr als ich dachte ), Tanzen mit 271 bis 574, je nachdem wie sportlich man tanzt. Mit einem Liter Bier ( = 410 Kilokalorien ) hat man das schon wieder “ausgeglichen”.

Squash schlägt mit 1050 Kilokalorien zu Buche. Wow, das lohnt sich ! Tauchen ist leider nicht in diesem Kalorienrechner berücksichtigt. Die Meinungen hier gehen auseinander, wie man in dieser Diskussion auf taucher.net nachlesen kann: mindestens 480 Kilokalorien pro Stunde, möglicherweise aber mehr je nach Anstrengungen vor und nach dem Tauchgang, Anstrengung unter Wasser, z.B. durch gegen die Strömung schwimmen, Wassertemperatur, Tauchtiefe und Aufwand des Körpers, sich an diese anzupassen, etc … Naja, Squash spielen ist auch nicht gleich Squash spielen, die angegebenen Werte also nur Mittelwerte.

Jedenfalls, hier meine Geschenkidee: zusammen mit einer Schachtel Pralinen oder einer Flasche Wein immer auch etwas schenken, das zum Sport anregt, und die “Kalorienbilanz” auf dem Geschenk dokumentieren; das ist mal was neues und kommt sicher gut an !

Donnerstag, 12. Juni 2008

Tauchen mit Emperor in Ägypten

Nachdem ich den Bericht über unsere Tauchsafari im Roten Meer hier in meinem Blog veröffentlicht hatte war es nun auch an der Zeit ein Feedback in taucher.net zu hinterlassen; sollte demnächst unter “Basen-Ägypten-Hurghaha - Emperor Divers” erscheinen:

 

Wir - Freunde vom Tauchertreff Mainz, meine Frau und ich, haben vom 22. - 29. Mai eine Tauchsafari durch das nördliche Rote Meer unternommen an Bord der M/Y Infinity. Für mich war es die zweite Tauchfahrt mit Emperor nach einer Tour durch das südliche Rote Meer vor zwei Jahren.

Diving deck of the Emperor Infinity
Tauchdeck der Emperor M/Y Infintiy

Organisation, Boot, Besatzung, Dive Guides, Tauchplätze - alles war perfekt und die Reise hat viel Spass gemacht.

Es war in diesen Tagen etwas stürmisch im Roten Meer, aber insbesondere Kapitän der M/Y Infinity und Dive Guides ( Gabriel, Maria + Nil ) machten einen grossartigen Job die Fahrten mit dem Schiff  und die Tauchgänge entsprechend zu planen, so daß sowohl Sicherheit als auch Tauchspass nicht zu kurz kamen.

Das Boot war sehr sauber, komfortabel und das Essen lecker und reichlich.

Weitere Details zu dieser gelungenen Reise befinden sich hier in meinem Blog:

Emperor Infinity In meinem englisch-sprachigen Blog habe ich auch mal aufgeührt wie schwierig die richtige Planung eines Tauch-Tages auf einem Boot während einer Tauch-Safari ist und wieviel Faktoren da zu berücksichtigen sind ( siehe hier  ):

Berücksichtigt werden müssen:

  • Essenszeiten; man will ja nicht erst um 13:00 frühstücken,
  • ausreichend Pausen nach den Tauchgängen, hängt auch von Tiefe und Dauer des letzten Tauchgangs ab,
  • ausreichend Pausen nach den Mahlzeiten ,
  • Auswahl des nächsten Tauchplatzes in Abhängigkeit von Wetter, Strömung ( die wiederum abhängt vom Ebbe/Flut-Kalender ), Auslastung des Tauchplatzes mit anderen Booten und verfügbare Anker / Leinen - Plätze, Art und Dauer des Tauchgangs ( ob z.B. mit Schlauchboot ), und natürlich auch von den Wünschen der Taucher,
  • Fahrzeit zum nächsten Tauchplatz,
  • Zeitfenster für die Fahrt, möglichst nicht während der Mahlzeiten (wegen der Wellen) und der Nachtruhe ( wegen der Wellen und dem Maschinenlärm )
  • Benötigte Zeit zum Nachfüllen der Tauchflaschen 

Emperor Infinity reached its final parking position at Ras Mohammed National Park
Emperor Infinity reached its final parking position at Ras Mohammed National Park

Die Emperor-Leute haben diese komplexe Planung exzellent im Griff !

Auch muss ich sagen: die Besatzungs-Mitglieder sind sehr aufmerksam und wissen, worauf es ankommt, einem Taucher zu helfen: Schnallen öffnen oder festziehen, Flossen anziehen, Ausrüstung wie Kamera abnehmen beim Einstieg ins Schlauchboot. Es waren immer hilfreiche Hände und aufmerksame Augen da, so daß wir uns wirklich sicher aufgehoben fühlten. Auch auf ein Schlauchboot beim Abholen auf dem offenen Wasser mußten wir nie lange warten.

Hut ab & jederzeit wieder !

Montag, 2. Juni 2008

Tauchsafari im nördlichen Roten Meer

Letzte Woche waren meine Frau und ich unterwegs auf einer 1-wöchigen Tauchsafari an Bord der Emperor Infinity durch den nördlichen Teil des Roten Meers.

Am Donnerstag, dem 22. May, um 12:15 Uhr, trafen sich 20 Tauchbegesiterte unseres Tauchklubs "Tauchertreff Mainz" am Frankfurter Flughafen, um einzuchecken für den  Condor Flug nach Hurghada, Ägypten. Als wir dort landeten war es bereits dunkel und sogleich wurde unser Transfer zur  M/Y Infinity durchgeführt, die im Hafen in der Nähe des Emperor Diving Centers auf uns wartete, samt des voluminösen Gepäcks, wofür erste Bakschisch-Zahlungen fällig wurden.

Nach einem Willkommenstrunk, einem ersten Boots-Briefing, Abendessen, Schlaf, Frühstück, einer Menge Papierkram, einem weiteren Sicherheits-Briefing verließ das Boot Hurghada und steuerte unseren ersten Tauchplatz an, wo wir unseren Check-Dive durchführen wollten. Dieser fand statt in  Poseidons Garden (@ Shab El Erg) und es stellte sich heraus, daß ich wesentlich mehr Blei für eine ordentliche Tarierung benötigte als gedacht: 11 kg im Vergleich zu den 6 kg, die ich beim letzten Schwimmbad-Training benutzt hatte.  Das Rote Meer hat einen ungewöhnlich hohen Salzgehalt von 4,2 % !

Crossing the Street of Gubal
Crossing the Street of Gubal

Unser zweiter Tauchgang und erstes Wrack war die Dunraven, erbaut 1873, gesunken 1876 nach der Kollision mit einem Riff. Anschließend unternahmen wir bei heftigen Winden einen rauhen Ritt über die Strasse von Gubal (Gulf Of Suez), um den Nationalpark "Ras Mohammed" zu erreichen, der südlich der Sinai-Halbinsel liegt und wo wir am nächsten Tag tauchen wollten.

Am 3. Tag  ( Sonntag, 25. Mai ) gelangten wir zum "Small Crack", einem schönen Tauchgang entlang eines Riffs, der in einer sandigen Lagune endet,  und zur Thistlegorm, ein weiteres sehr bekanntes Wrack im nördlichen Roten Meer, ein Britisches Marineschiff, das von Deutschen Bombern 1941 versenkt wurde. Jacques-Yves Cousteau entdeckte das Wrack in den 50er Jahren. Am 4. Tag ging es in die Tiefe zur Kingston, anschließend unternahmen wir zwei Tauchgänge am Bluff Point, bekannt für seine unberechenbaren Strömungen und daher auch "die Waschmaschine" genannt, harmlos aber an diesem Tag, wo es zudem das Wrack einer kleinen Barke zu sehen gibt, die von einer gigantischen Muräne bewohnt wird. Auf der Weiterfahrt begleiteten Delphine unser Boot, während die Sonne im Meer versank.

giannis d 009
"giannis d 009" by Cathy Thomas

Am Tag 5, Dienstag, der 27. Mai, besuchten wir "Gubal Malak" für den Morning-Dive, dann das "Abu Nuhas" Riff, wo vier Schiffswracks am Grund auf den Besuch durch Taucher warten. Vor dem Mittagessen und am Nachmittag erforschten wir die Carnatic und die Giannis D, letzteres ein neueres Wrack eines Schiffes gesunken 1983, nachdem sein griechischer Kapitän wohl zu viel Uzo getrunken und ein Riff übersehen hatte.

Tag 6 war bereits unser letzter Tauch-Tag, "Small Giftun", wo ich mit 34.8 Metern meinen bisher tiefsten Taucgang durchführte, und "Gota Abu Ramada West", wo ich meinen bisher längsten Tauchgang durchführte, unsere letzten beiden Tauchgänge. An diesem Tag kehrten wir nach Hurghada zurück, wo wir noch einen weiteren Tag auf dem Boot ( und abends in einer irischen Kneipe in dem ansonsten unattracktiven Hurghada ) verbrachten, bevor uns ein Condor-Flug am Donnerstag, den 29. Mai, zurück nach Frankfurt beförderte, wo wir freitags um 0:40 Uhr landeten.

Zodiak ride to the dive site
Zodiak ride to a dive site

Es war eine phantastische Reise mit einer Gruppe netter Tauch-Freunde auf einem bequemen Boot mit einer sehr aufmerksamen und hilfsbereiten Besatzung, sehr professionellen und netten Dive Guides, zwei aus Argentinien und einer aus Deutschland, einem vollen Zeitplan ( 06:30 Wecken, 07:00 erstes Briefing, Morning Dive, Frühstück, Erholungspause, Briefing, zweiter Tauchgang, Mittagessen, Erholungspause, dritter Tauchgang, Erholungspause, Briefing und Night Dive ( nix für mich! ), Abendessen so um 09:00, ein Bier, Schlaf,  ... ) und vielen spannenden und schönen Erfahrungen und Erlebnissen. So schön die Woche auch war, muß ich doch auch sagen: eine Woche reicht, denn es ist auch anstrengend ! Am Ende waren zwei Drittel der Gruppe irgendwie krank oder erschöpft, mit Ohren-Schmerzen, Erkältung oder Durchfall, und somit ein Ende der Tour leicht hinzunehmen.

Insgesamt habe ich auf dieser Reise 15 Tauchgänge unternommen (einen ausgelassen) und diejenigen, die auch an den Nacht-Tauchgängen teilnahmen, hätten es auf 20 bringen können, was aber glaube ich niemand geschafft hat.

Hier ist eine detailierte Liste meiner Tauchgänge; # 15 ist insgesamt mein 49. Tauchgang gewesen:

# Datum Tiefe Dauer Tauchplatz
1 05/23/2008 13.8 m 45' Poseidons Garden
2 05/23/2008 28.3 m 36' Dunraven
3 05/24/2008 25.1 m 45' Ras Ghozlani
4 05/24/2008 20.1 m 45' Shark Reef: Anemony-Yolanda
5 05/24/2008 24.5 m 41' Skark Reef: Volanda Reef
6 05/25/2008 18.9 m 44' Small Crack
7 05/25/2008 24.7 m 39' Thistlegorm
8 05/26/2008 19 m 47' Kingston
9 05/26/2008 15 m 37' Bluff Point
10 05/26/2008 13.6 m 48' The Barge
11 05/27/2008 24.5 m 54' Gubal Malak
12 05/27/2008 23.5 m 56' Carnatic @ Sha'ab Abu Nuhas
13 05/27/2008 20.5 m 52' Ghiannis D @ Sha'ab Abu Nuhas
14 05/28/2008 34.8 m 50' Small Giftun
15 05/28/2008 11.9 m 72' Gota Abu Ramada West

 This blog posting is available in English language here.