Freitag, 26. April 2019

Ellhaidoo, Malediven, Montag, 25.3.2019, 13. Tag

Wir entschlossen uns noch einmal Tauchen zu gehen und trugen uns nach dem Frühstück ein für den nachmittäglichen Wrack-Tauchgang zum Halaweli Wreck, das auf 27 m Tiefe liegt.

Am Hausriff von Ellhaidoo
Nach morgendlichem Schnorchelgang und einem leichten Mittagessen ging’s los um 15:00 Uhr und das Boot brachte uns in die Nähe einer anderen Resort-Insel mit einem Resort deutlich größer als das auf Ellhaidoo. Das Boot parkte so dicht am Riff daß ich auf demselben saß, nachdem ich ins Wasser gesprungen und abgetaucht war. Wir schwammen gegen eine leichte Strömung am Riff entlang und dann zum Wrack. Der Bootsrumpf tauchte urplötzlich vor uns aus dem blauen Dunst auf. Wir umrundeten das Wrack am Grund und schraubten uns allmählich aufwärts.
Warten auf den Sonnenuntergang
auf Ellhaidoo
Mein Finimeter zeigte immer noch 200 bar an, was mich etwas nervös machte. Erst nach einer ganzen Weile begann sich der Zeiger zu bewegen.
An dem Wrack tummelten sich viele Feuerfische. Wir schwammen mehrmals drumherum, dann zurück zum Riff, langsam aufsteigend, und nach dem Sicherheitsstopp beendeten wir den Tauchgang nach 42 Minuten.
Zurück auf Ellhaidoo ging es nach Ausspülen der Tauchausrüstung erstmal in den Pool, dann zurück zu unserem Wasser-Bungalow, um uns trockene Klamotten anzuziehen.
Abendlicher Snak zum
Sonnenuntergang
Wir kehrten dann zur Tauchschule zurück um auszuchecken. Für 8 Tauchgänge ( 1 x Checkdive, 2 x Hausriff und 5 Boots-Tauchgänge ) zahlten wir 8 x 51 € plus 5 x 16 € plus Leihgebühr von 16 € pro Tauchgang ( Alex 12 €, da sie ihren eigenen Tauchcomputer dabei hatte ), insgesamt etwa € 1300,00.
An der Rezeption des Resorts erkundigten wir uns dann nach der Abreise-Zeit, die aber noch nicht festtstand; die Planung war noch im Gange und wir würden die Details später am Abend erfahren.
An der Bar griffen wir uns zwei Drinks und zwei Sandwiches und schafften es gerade noch rechtzeitig zurück zu unserem Bungalow, um den für uns letzten Sonnenuntergang hier auf Ellhaidoo zu bewundern.
Gruß unseres Haus-Boys
zum Abschied
Kurze Zeit später traf der Brief bei uns ein mit den Abreise-Details: Frühstück um 05:15, Check In für das Wasserflugzeug 05:45 Uhr.
Wir gingen zur Rezeption um unsere Rechnung zu bezahlen, hauptsächlich Tauchschule, mit Nacht-Schnorcheln und Steuer insgesamt ca. € 1500,00. Nach dem Abendessen unterhielten wir uns noch mit Moosa, einem der Kellner, der uns hier immer nett bedient hatte. Seine Heimatinsel ist 6-7 Speedboat-Stunden von Ellhaidoo entfernt und 5 km lang und halbmondförmig. Dort gibt es auch Autos ! Pro Monat kann er vier freie Tage ansammeln. Er plant dort eine Arbeit zu finden und somit nur noch einen Monat auf Ellhaidoo zu arbeiten.
Als wir in unseren Water-Bungalow zurückkehrten war das Bett liebevoll geschmückt mit Blumen und zu Schwänen geformten Handtüchern. Einen liebevolleren Abschieds-Gruß hätten wir uns kaum wünschen können !

Mittwoch, 24. April 2019

Ellhaidoo, Malediven, Sonntag, 24.3.2019, 12. Tag

Heute nach dem Frühstück und einer Ruhepause, während wir warteten daß das Wasser nach der Ebbe noch etwas stieg, gingen wir wieder Schnorcheln, und nach dem Mittagessen nochmal tauchen.

Briefing für den Tauchgang
am Riff Fus Faru
Das Boot fuhr in zehn Minuten zum Riff Fus Faru und wir tauchten fünfzig Minuten lang in maximal 21 m Tiefe. Der Tauchgang war entspannt, auch hier wie überall gab es an der Riffwand Schwärme der blau schillernden Rotzahn-Drückerfische zu sehen. Ganz am Anfang des Tauchgangs schwebte ein Rochen über uns hinweg, ansonsten gab es nichts aufregendes zu sehen.

Dienstag, 23. April 2019

Ellhaidoo, Malediven, Samstag, 23.3.2019, 11. Tag

Wir unternahmen am Vormittag wieder ein Riff-Tauchgang, wieder mit Einsteig bei den Wasser-Bungalows und Ausstieg bei Beach-Bungalow # 207.

Kleiner Riffhai
Abermals ging es runter auf 30 m zum Wrack am Hafen, dort in der Nähe erspähten wir auch einen schlafenden Hai. Wir tauchten noch etwas über den Exit # 207 hinaus und entdeckten dort eine Schildkröte an der Riffwand, mit Lunch beschäftigt. Sie ließ sich nicht von uns stören und wir schwammen zurück zu den Bojen bei Exit # 207 und tauchten nach 41 Minuten wieder auf.
Mittags hatte Alex nochmal einen Massage-Termin, während ich nochmal Schnorcheln ging und vor allem die kleinen Haie filmte, die in der Lagune zwischen den Wasser-Bungalows zu Hause sind.
Muräne am Hausriff von Ellhaidoo
Desweiteren beobachtete ich draußen am Riff zwei größere Muränen, die zwar immer bedrohlich das Maul aufsperren, daß sie einen Fisch schnappen habe ich aber noch nie beobachtet.

Samstag, 13. April 2019

Ellhaidoo, Malediven, Freitag, 22.3.2019, 10. Tag

Lagune mit Wasser-Bungalows
auf Ellhaidoo
Heute setzten wir mal mit Tauchen aus und gingen stattdessen zweimal Schnorcheln. Der Tagesablauf sah also folgendermassen aus:
  • Schwimmbad
  • Frühstück
  • Ruhepause
  • Schnorcheln
  • Mittagessen
  • Mittagsruhe
  • Schnorcheln
  • Abendessen
  • Zwei Runden ‘Heckmeck’
  • Schlafen
Obst zum Nachtisch
Ein durchaus erholsamer Urlaubstag, mit viel Zeit zum Relaxen und Lesen. Das Buch ‘Inferno’ von Dan Brown hatte ich bereits durch und begann nun mit ‘Ein Kopf macht noch keine Leiche’ von Colin Cotterill.

Freitag, 12. April 2019

Ellhaidoo, Malediven, Donnerstag, 21.3.2019, 9. Tag

Heute war wieder ein Boots-Tauchgang angesagt. Nachmittags ging es zu Medu Corner, einer gebogenen Riffkante 20 Boots-Minuten nördlich von Ellhaidoo.

Tauch-Briefing für Medu Corner
Wir sprangen ins Wasser und begannen einen sehr entspannten Tauchgang entlang eines weiteren Riffs, in dessen Verlauf wir auf einem ‘schlafenden’ Rochen trafen, der sich träge über die Steine ausgebreitet hatte und sich nicht von uns stören lies.
Kugelfisch
Desweiteren sahen wir einen Kofferfisch - oder war es doch eher ein Kugelfisch ? -  ( die hatten wir auch schon heute morgen beim Schnorcheln an unserem Hausriff entdeckt ), eine Muräne und einen Feuerfisch. Nach 44 Minuten tauchten wir nach dem Sicherheitsstopp und Boje setzen auf, schwammen vom Riff weg und ließen uns vom Boot bei heute etwas rauerer See aufgabeln.

Mittwoch, 10. April 2019

Ellhaidoo, Malediven, Mittwoch, 20.3.2019, 8. Tag

Heute unternahmen Alex und ich einen Tauchgang am Hausriff. Als wir an der Tauchschule ankamen und am Stab davor im Wasser die Strömung checkten eilten uns gleich hilfsbereite Mitarbeiter entgegen, berieten uns bei der Tauchgangs-Planung, halfen beim Zusammenbau des Equipments und brachten dieses dann mit einem Karren zum gewählten Einstiegs-Platz am Strand vor den Wasserbungalows.

Am Haus-Wrack von Ellhaidoo
Das Wasser stand hoch genug so daß wir bequem hinausschwimmen konnten, um dann am Riff abzutauchen. Als wir unter der Hafenmole vorbei kamen gingen wir auf 30 m hinunter zum dort befindlichen Wrack. In dessen Nähe entdeckten wir einen kleinen Hai entspannt unten am Grund liegend. Dann tauchten wir gemächlich weiter am Riff entlang und stiegen gemächlich auf, bis wir den Exit 207 erreichten, den dreiminütigen Sicherheitsstopp einlegten und uns dann an einem Seil ins seichte Wasser zogen, während über uns ein Rochen seine Bahnen zog. 42 Minuetn waren wir unterwegs gewesen.
Wasserschildkröte am
Hausriff von Ellhaidoo
Wir stellten die Flaschen an einem der eingerichteten Sammelpunkte ab und spazierten zurück zur Tauchschule.
Am Mittag unternahmen wir einen sehr langen Schnorchelgang entlang der Wasserbungalows. Der Ozean lag heute träge und ruhig unter uns und wie immer erspähten wir riesige bunte Fischschwärme. Wir stellten fest daß man einige ‘Attraktionen’ bei solchen Schnorcheltouren immer wieder an derselben Stelle findet, wie z.B. dir fünf Fledermaus-Fische beim Einstieg oberhalb der Wasserbungalows oder einen riesigen Schwarm gelber Fische mit schwarzen Streifen an einer bestimmten Stelle am abfallenden Riff.
Fledermausfische
Eine neue Attraktion heute war eine größere Wasserschildkröte beim Ausstieg vor den Wasserbungalows, die genüßlich die hier befindlichen Steine und Korallen ‘abgraste’. Wir beobachteten und photografierten sie eine ganze Weile und waren so gut eineinhalb Stunden im Wasser gewesen.

Dienstag, 9. April 2019

Ellhaidoo, Malediven, Dienstag, 19.3.2019, 7. Tag

Heute wollten wir mal wieder Tauchen gehen.

Anemonen-Fische
Nach Schwimmingpool vor dem Frühstück und Schnorcheln danach fuhren wir mit dem Boot und elf weiteren Tauchern am Mittag etwa 25 Minuten lang zum Riff Bikuru Giri. Wir tauchten bis zu 27 m tief und schwammen an der Riffwand einmal hin und einmal zurück weiter oben. Wir sahen Langusten in einer Höhlung und jede Menge Anemonen-Fische, bevor wir nach 47 Minuten wieder auftauchten.
Restaurant am Pool
auf Ellhaidoo
Zurück im Resort gönnten wir uns Drinks und ein paar Sandwiches am Pool; das Mittagessen hatten wir heute ausfallen lassen. Der Sonnenuntergang fiel wegen Wolkenwand auch aus, nach zwei Partien ‘Heckmeck’ ging’s dann zum Abendessen. Heute gab es viele indische Gerichte, spicy Vorspeisen und Chicken Tandoori mit Naan-Brot.

Sonntag, 7. April 2019

Ellhaidoo, Malediven, Montag, 18.3.2019, 6. Tag

Am Montag unternahmen wir eine gut dreistündige Delphin-Safari, allerdings ohne Delphine.

Auf der Suche nach Delphinen
Mit dem Boot drehten wir eine Runde durch das Nord-Ari-Atoll vorbei an einigen Inseln und kehrten so gegen 12:30 Uhr nach Ellhaidoo zurück ohne einen Delphin erspäht zu haben-
Vor dem Mittagessen ging es nochmal raus zum Hausriff zum Schnorcheln. Den Sunset-Cruise verpassten wir leider, irgendwie hatte ich eine falsche Uhrzeit im Kopf. Tja, zu viele Termine eben.
Sonnenuntergang im Nord-Ari-Atoll
Heute war der Sonnenuntergang nach einem mittäglichen Gewitter recht passable und wir genossen ihn von unserer Veranda aus, während wir ‘Heckmeck’ spielten, ein Würfelspiel, von dem uns Freunde die ‘Reise-Variante’ mitgegeben hatten.
Seefood-Platte zum Dinner
auf Ellhaidoo
Am Abend gab es dann unser Spezial-Dinner in einem der Pavillone am Pool; für den Strand war die Witterung etwas zu unbeständig gewesen. Es gab geräucherten Lachs als Vorspeise, eine sehr geschmackvolle Tomatensuppe, einen Seafood-Teller und zum Nachtisch Obst oder eine Mousse au Chocolat.

Freitag, 5. April 2019

Ellhaidoo, Malediven, Sonntag, 17.3.2019, 5. Tag

Nach dem Frühstück ging es wieder zum Schnorcheln. Alex testete dabei ihren Tauchcomputer, indem sie ihn an einer Kordel 5 m nach unten versenkte.

Jack
Nachdem wir gestern nochmal durch die Einstellungen gegangen waren und die Automatische Aktivierung eingestellt hatten sprang er nun auch ordnungsgemäß an und ging in den Tauch-Modus.
Zum Mittagessen gab es dann wie vom Koch versprochen extra für uns ein maledivisches Gericht: Hühnchen-Curry, Fladenbrot, eine Art Petersilien-Salat und Rote Beete- sowie Mais-Gemüse. Es schmeckte hervorragend, etwas, aber nicht zu scharf, mit frischen Geschmacksnoten, die uns teils angenehm überraschten.
Maldivian Lunch
Unser Kellner erklärte uns wie wir das zu essen hatten: Fladenbrot klein reißen, Curry-Soße drüber und dann vermengt mit dem Gemüse essen.
Danach war Mittagsruhe notwendig. Es zog mal wieder ein Gewitter vorbei mit ein paar heftigen Donnerschlägen.
Um 18:30 Uhr fanden wir uns an der Tauchbasis ein zu einem Nacht-Schnorcheln. Wir waren die einzigen beiden Gäste und nachdem die Sonne un-spektakulär im Meer versunken war brachen wir mit unserem Guide auf, der uns zuvor Lampen in die Hand gedrückt hatte.
Papageien-Fisch am Hausriff
von Ellhiadoo
Gleich beim Rausschwimmen gewahrten wir einen Oktopus, dann sahen wir Krebse und Krabben, eine Muräne, zwei Haie, einen riesigen Rochen, der direkt unter uns entlang glitt, einen weiteren Oktopus, der sich leicht bläulich verfärbte, eine in einer kleinen Höhle schlummernde Schildkröte, schwimmende kleine Kalamre und einen winzigen Flunderfisch, der durch den feinen Sand glitt. Wir waren am Pier entlang geschwommen und kamen oberhalb in der Nähe des Strand-Bungalows raus, in dem wir die ersten zwei Tage gewohnt hatten. Es war erstaunlich, was wir während des etwa 40 Minuten dauernden Schnorchel-Gangs alles gesehn hatten !

Mittwoch, 3. April 2019

Ellhaidoo, Malediven, Samstag, 16.3.2019, 4. Tag

Heute war es bewölkt, es blitzte und donnerte ein paar mal recht heftig. Nach dem Frühstück gingen wir kurz Schnorcheln, die Sicht unter Wasser war aber wegen der fehlenden Sonneneinstrahlung nicht so gut. Nach dem Mittagessen legten wir auf unserer Veranda noch eine kurze Ruhepause ein, bevor es zur Tauchschule ging.
Probleme mit dem Tauch-Computer
Schon vor dem Mittagessen hatten wir unsere Kisten gepackt und bereitgestellt für die mittägliche Bootstour.
Um 14:45 Uhr gingen wir aufs Boot. Kisten und Flaschen waren schon da und wir bauten unsere Ausrüstung zusammen. 25 Minuten dauerte die Fahrt zu dem langgezogenen Riff Orimas Faru. Dort prüfte unser Dive-Guide zuerst die Strömung, bevor wir acht Taucher ins Wasser sprangen. Ein kurzes Briefing hatte es natürlich zuvor gegeben, wir wußten bereits, daß uns ein relaxter Drift-Tauchgang entlang des Riffs bevorstand.
Schwarm gelber Fische
Wir gingen herunter auf 21 m und ließen uns am Riff entlang treiben. Alex’ Tauchcomputer war nicht angegangen, entweder hatte sie die automatische Aktivierung versehentlich deaktiviert oder er war kaputt.
Die Sicht war eher mittelmäßig und es gab nicht viel besonderes zu sehen, außer ein kleiner Wald von Gorgonien, die an der Riffwand wuchsen. Beim Sicherheitsstopp nach 50 Minuten Tauchzeit strudelte unter uns ein riesiger dichter Schwarm gelber Fische vor sich hin.
Wir schwammen etwas vom Riff weg und wurden vom Boot aufgesammelt. Nach dem Tauchgang gab’s Tee und Kokosnuß und wir fuhren zurück nach Ellhaidoo.
Buffet bei der Cocktail-Party
auf Ellhaidoo
Am Abend um 18:30 Uhr gab’s eine Cocktail-Party an der Bar in der Nähe der Rezeption. Der Manager des Resorts begrüßte uns mit Handschlag und wir genossen unsere Drinks und ein ansehnliches Buffet mit allerlei leckeren Häppchen. Auch der Chefkoch begrüßte uns und als wir erwähnten, daß wir gerne mal authentische maledivische Küche probieren würden, versprach er uns sofort etwas Spezielles für uns zu kochen am nächsten Tag zum Mittagessen.

Dienstag, 2. April 2019

Ellhaidoo, Malediven, Freitag, 15.3.2019, 3. Tag

Heute hieß es erstmal: Termine machen. Auch im Urlaub muß das sein, wenn man die hier gebotenen Möglichkeiten ausnutzen will.

Bunte Fischschwärme am Hausriff
von Ellhaidoo. Das Video zeigt einen
Schwarm von Blauzahn-Drückerfischen,
die es hier reichlich gibt.

Nach dem Frühstück begaben wir uns zum Spa und buchten für heute 14:00 Uhr eine 1-Stunden-Massage für uns. An der Tauchschule trugen wir uns ein für eine Boots-Tour morgen um 15:00 Uhr.
Kleiner Schwarzspitzen-
Riffhai in der Lagune von
Ellhaidoo
Das Spezial-Strand-Dinner planten wir nun für Montag ein. An der Rezeption trugen wir uns ein für eine Delphin-Watching-Tour ebenfalls am Montag den 18.3., morgens. Für morgen abend hatten wir vom Management des Resorts eine Einladung für eine Cocktail-Party bekommen.
Nach dem Frühstück gingen wir zum Schnorcheln direkt vor unseren Bungalows am Hausriff, wo es beeindruckende Schwärme von bunten Fischen zu sehen gab, aber auch Haie, Anemonen-Fische, und kleine Calamari.
Nach dem Mittagessen begaben wir uns zum Spa zu einer einstündigen Massage. Zuerst gab es einen Tee und ein Erfrischungstuch, dann durften wir uns einen Duft aussuchen für das Massage-Öl, bevor es in den Massage-Raum ging, in dem für Paare zwei Liegen standen.
Kleine Muräne in der Lagune von
Ellhaidoo
Wir bekamen Tücher, zogen uns aus und legten uns mit Gesicht nach unten hin. Dann begann das Programm und nichts wurde ausgelassen: Rücken, Nacken, Schultern, Füße, Beine, Arme. Dann hieß es umdrehen, weiter ging es mit Armen, Beinen, Bauch, Schultern, Gesicht und Kopf. Die Stunde verging schnell und zum Abschluß gab es nochmal ein Getränk, bevor wir uns völlig entspannt verabschiedeten.
Mittags ging es nochmal zum Schnorcheln. Wie meistens war die Sicht unter Wasser nicht so spektakulär wie morgens.

Montag, 1. April 2019

Ellhaidoo, Malediven, Donnerstag, 14.3.2019, 2. Tag

Am Morgen nutzten wir wieder das ruhige Wasser für einen Schnorchel-Ausflug. Um 13:00 Uhr zogen wir dann um in den Wasser-Bungalow Nummer 413; sehr luxuriös ausgestattet mit Holzveranda zum Meer, Glasfußboden in der Diele, durch den man auf Seesterne und kleine Schwarz-Spitzen-Haie blicken konnte, die sich hier in der Bucht tummelten.

Wasser-Bungalows auf Ellhaidoo
Desweiteren konnten wir im seichten Wasser zwei Moränen beobachten.
Um 14:30 Uhr begaben wir uns zur Tauchschule. Wir legten unsere OWD-Zertifizierung und Logbücher vor und füllten ein Registrierungs-Formular aus. Wie gewohnt interessierte sich niemand für den Gesundheits-Check, dem wir uns zuvor zu Hause unterzogen hatten, eine ärztliche Privat-Leistung, die uns etwa € 250,00 gekostet hatte.
Wir erhielten ein ausführliches Briefing über das Tauchen auf der Insel und die Abläufe in der Tauchschule, dann unser Leih-Equipment. Um 16:00 Uhr ging es dann los zum Check-Dive.
Unsere Aussicht auf den
Indischen Ozean
Nach Masken- und Atemregler-Wechsel-Übung im seichten Wasser ging es hinaus zum Steilwand-Riff, wir tauchten erst gegen die Strömung, dann auf 21 m mit der Strömung zu einem bequemen Ausstieg in der Nähe der Wasser-Bungalows. Nach zehn Jahren Tauch-Abstinenz verlief für mich und auch für Alex, die immerhin zweimal im Schwimmbad trainiert hatte, der Tauchgang äußerst entspannt. Wir sahen dichte Schwärme gelber Fische, mehrere Haie, einen Steinfisch, und in einer Höhlung schwammen wir sehr dicht mit größeren Wimpelfischen.
Kleiner Schwarzspitzen-Riffhai
unter unserem Wasser-Bungalow
Den Nachmittag verbrachten wir im sehr warmen Pool und mit ein paar Drinks und Snacks im Liegestuhl und schließlich auf der Veranda unseres Wasser-Bungalows, während die Sonne unspektakulär hinter einer Wolkenformation verschwand. Am Abend sahen wir direkt im Westen, wo die Sonne untergegangen war, Blitze aufzucken. Ein Reiher spazierte seelenruhig an unserem Bungalow vorbei.