Freitag, 5. April 2019

Ellhaidoo, Malediven, Sonntag, 17.3.2019, 5. Tag

Nach dem Frühstück ging es wieder zum Schnorcheln. Alex testete dabei ihren Tauchcomputer, indem sie ihn an einer Kordel 5 m nach unten versenkte.

Jack
Nachdem wir gestern nochmal durch die Einstellungen gegangen waren und die Automatische Aktivierung eingestellt hatten sprang er nun auch ordnungsgemäß an und ging in den Tauch-Modus.
Zum Mittagessen gab es dann wie vom Koch versprochen extra für uns ein maledivisches Gericht: Hühnchen-Curry, Fladenbrot, eine Art Petersilien-Salat und Rote Beete- sowie Mais-Gemüse. Es schmeckte hervorragend, etwas, aber nicht zu scharf, mit frischen Geschmacksnoten, die uns teils angenehm überraschten.
Maldivian Lunch
Unser Kellner erklärte uns wie wir das zu essen hatten: Fladenbrot klein reißen, Curry-Soße drüber und dann vermengt mit dem Gemüse essen.
Danach war Mittagsruhe notwendig. Es zog mal wieder ein Gewitter vorbei mit ein paar heftigen Donnerschlägen.
Um 18:30 Uhr fanden wir uns an der Tauchbasis ein zu einem Nacht-Schnorcheln. Wir waren die einzigen beiden Gäste und nachdem die Sonne un-spektakulär im Meer versunken war brachen wir mit unserem Guide auf, der uns zuvor Lampen in die Hand gedrückt hatte.
Papageien-Fisch am Hausriff
von Ellhiadoo
Gleich beim Rausschwimmen gewahrten wir einen Oktopus, dann sahen wir Krebse und Krabben, eine Muräne, zwei Haie, einen riesigen Rochen, der direkt unter uns entlang glitt, einen weiteren Oktopus, der sich leicht bläulich verfärbte, eine in einer kleinen Höhle schlummernde Schildkröte, schwimmende kleine Kalamre und einen winzigen Flunderfisch, der durch den feinen Sand glitt. Wir waren am Pier entlang geschwommen und kamen oberhalb in der Nähe des Strand-Bungalows raus, in dem wir die ersten zwei Tage gewohnt hatten. Es war erstaunlich, was wir während des etwa 40 Minuten dauernden Schnorchel-Gangs alles gesehn hatten !

Keine Kommentare: