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Als wir am Morgen vor die Tür traten nieselte es ganz leicht. Unbeeindruckt zogen wir Regenhose und –jacke an und verabschiedeten uns von unseren Freunden, um dann weiter der Tauber in Richtung Rothenburg o.d. Tauber zu folgen.
Wir kamen nach
Bad Mergentheim,
Weikersheim und
Creglingen, wo wir zum Mittagessen einkehrten. Bis dahin hatte es fast ständig genieselt, aber nun schien es aufzuklaren. Von hier waren es noch etwa 20 km bis zu unserem Etappenziel. Als wir nach dem Essen so um 14:30 Uhr aufbrachen schien etwas die Sonne, dann kam aber nochmal schlechtes Wetter mit einem ordentlichen Regenschutt über uns, bevor es wieder aufklarte und nun eine längerfristige Wetterbesserung einsetzte.
Kurz nach 16:00 Uhr hatten wir
Detwang erreicht, als mein Fahrrad-Computer
300 km anzeigte. Wenige Minuten später sahen wir die Häuser-Kulisse von Rothenburg o.d. Tauber über uns auf einer Anhöhe liegen. Wir schoben die Räder über einen Weg nach oben und betraten die mittelalterliche Stadt durch den
Kobolzeller Turm, wo wir zunächst mal über die Touristen-Scharen nicht schlecht staunten.
Unser Weg führte uns zunächst zum Marktplatz und zur dortigen Touristen-Info, wo wir uns Übernachtungs-Vorschläge geben ließen. Nachdem wir zwei Hotels abgeklappert hatten entdeckten wir den Gasthof
Zur Silbernen Kanne, gelegen in einer ruhigen Seitengasse, wo wir für € 78 ein geräumiges Appartement in einem Nebenhaus für zwei Tage belegten, denn wir wollten am kommenden Tag einen Ruhetag einlegen und die Stadt ausgiebig erkunden.
Wir begnügten uns mit einer Bärlauch-Suppe in einem Weinlokal, bevor wir auf der Suche nach einer Public-Viewing-Gelegenheit auf die Pizzeria Italia stießen, wo wir das EM-Spiel Deutschland gegen Niederlande (2:1) verfolgten.
km-Stand: 304
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