Unser heutiges Etappenziel hieß Konstanz, damit würde das heute die bisher längste Etappe werden.
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Aufbruch in Bregenz |
Wie schon erwähnt hatten wir auf der Schweizer Seite des Bodensees für diesen Samstag kein freies Zimmer gefunden, lediglich in Konstanz im Radhotel
Bella Vista war noch ein Zimmer zu haben gewesen, weil gerade bei meinem Anruf eine Stornierung vorlag. Das Hotel lag
in der Nähe des Anlegers für die Fähre nach Meersburg, d.h. einige Kilometer von der Konstanzer Innenstadt entfernt.
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Bodenseeschiff vor Lindau |
Um 09:40 Uhr hatten wir unsere Drahtesel wieder gesattelt und radelten bei wieder herrlichem Wetter am Bodensee entlang aus Konstanz hinaus und über Bregenzer Ach, Lustenauer Kanal und Rhein in das landschaftlich schöne Rheindelta. Bei Rheineck passierten wir die Grenze zur Schweiz am Alten Rhein, dann ging es weiter nach Rorschach, wo wir so um 13:00 Uhr eintrafen und im
Coop-Restaurant ein kleines Mittagessen verzehrten.
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Rhein vor Bodensee |
Eine Stunde später waren wir wieder unterwegs, weiter ging es nun über die Städtchen Arbon und Romanshorn nach Uttwill, wo wir
im Juni abends mit unserer schweizer Freundin direkt am See zu Abend gegessen hatten, und wo wir eine kurze Rast einlegten. Gegenüber am Bodenseeufer konnten wir Meersburg sehen, wo wir vor drei Tagen gewesen waren.
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Badehaus in Rorschach |
Mittlerweile war es 16:45 Uhr und wir brauchten noch eine dreiviertel Stunde, bis wir in Koblanz am Pier waren, wo Menschenmassen zum Oktoberfestplatz unterwegs waren. Der Radweg verlief oft am See entlang, manchmal aber auch über weite Strecken am Bahndamm, selten mal über Straßen oder durch Orte. Auf der schweizer Seite des Bodensees ist es deutlich ruhiger als am touristischen Nordufer.
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Künstlerviertel in Konstanz |
In Konstanz angekommen mußten wir jetzt noch ein paar Kilometer weiter radeln ein kleines Stück
die erste Etappe wiederholend, bis wir unsere Unterkunft für diese Nacht erreicht hatten.
Abendessen gab es zünftig mit gutem Bier im nicht weit entfernten Brauereiausschank der Ruppaner Brauerei (
Restaurent Hohenegg), zu der wir bequem hinspazieren konnten, und an der wir letzten Sonntag auch schon vorbei geradelt waren.
Gefahrene Strecke: 79.9 km
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