Auf dem Westerwald-Steig – 6. Etappe von Nistertal nach Bad Marienberg
Für heute war ein Ruhetag angesagt. Die 6 km nach Bad Marienberg hatten wir schnell zurückgelegt.
"Zur nächsten Barfuß-Pfad Etappe" |
Zunächst besuchten wir den Barfuß-Pfad mit folgten diesem – barfuß natürlich – über verschiedenste mehr oder weniger angenehme Teilstücke, wie z.B. Kieselsteine, Holzpflaster, Holzplanken, Rasengittersteine, Pflastersteine und Tannenzapfen. Ein paar Deppen hatten noch Glassplitter hinzugefügt, die wir vorsichtig entfernten; der Barfuß-Pfad war unbeaufsichtigt, weswegen wir auch keinen Eintritt bezahlen mußten. Am Schluß ging es ins Schlammbad und danach auf die Baumel-Bank vor dem Apothekergarten, den wir anschließend besichtigten und dort lernten, daß es sich bei den dicken blaubeerartigen Beeren, die an Bäumen wachsen und die wir unterwegs schon gesehen hatten, um Schlehen handelt.
"Im Kräutergarten von Bad Marienberg" |
Auch sonst sahen wir viele weitere Pflanzen und Kräuter, geordnet nach Anwendungsgebieten, wie z.B. Herz/Kreislauf, Verdauungsstörungen, Schlaflosigkeit und Nervosität.
Vorbei am schönen Fachwerkhaus, in dem die Touri-Info untergebracht ist, durchquerten wir den Ort, wo man sich wirklich sicher fühlen kann (), und landeten im Landhaus Kogge, wo wir ein kleines Mittagessen einnahmen.
"Fachwerkhaus in Bad Marienberg" |
Am Nachmittag wanderten wir ein paar km weiter zum Basaltpark und zu dem dahinter liegenden Marienbad, wo wir Handtücher und Bademäntel ausliehen und dann das Saunadorf besuchten, um dort einen angenehmen und relaxten Nachmittag zu verbringen, während sich das Wetter verschlechterte und es sogar zu regnen anfing ( gutes Timing ! ). Wir kamen rechtzeitig zum 15:00 Uhr – Aufguss und lernten später auch den höllisch heißen Birkenwedel-Aufguss kennen ( nie wieder ! ) und die mehr spirituelle Klangschalen-Sauna ( ganz nett ! ), sowie weitere interessante Aufguss-Düfte wie Grapefruit-Johannisbeere, Maulberre oder Honig-Anis.
Am Abend spazierten wir auf dem Westerwald-Steig zurück zu unserem Landgasthof und aßen dort zu Abend. Das Lachsfilet Büsumer Art war nicht schlecht, erinnerte aber etwas an ein Tiefkühl-Gericht.
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