Sonntag, 30. Dezember 2007

Neuseeland-Reise 2000, Tag 19 (19.Oktober) - Übersetzen zur Südinsel, Fahrt bis Greymouth

Um 04:15 Uhr ging der Radiowecker an, eine für Urlaub unmögliche Zeit. Um 05:30 Uhr standen mein Ford Laser und ich am Quay bereit, aber die Fähre legte dann erst um 08:00 Uhr ab, mit 1 1/2 Stunden Verspätung also, weil das Schiff entsprechend spät erst ankam.

Approaching NZ South Island
Südinsel in Sicht !

Dafür war die Sonne schon aufgegangen und beleuchtet die Skyline und den Hafen von Wellington, während die Aratere, die 20 Trucks und 130 PKW befördern kann, aus dem Wellington Harbour auslief und an Island Bay vorbei, wo ich gestern noch wandern war, in die Cook-Straße einbog. Von hier aus konnte man bereits das Land der Südinsel und schneebedeckte hohe Berge ausmachen, möglicherweise sogar den Mount Cook.

Nachdem ich die Aussicht von Vorderdeck im eiskalten Wind aber bei strahlendem Sonnenschein eine Weile genossen hatte, genehmigte ich mir endlich ein Frühstück aus Kaffee, Milch, Sandwich, Muffin und Yoghurt.

Schon bald hatten wir die Südinsel erreicht und fuhren an Arapawa Island vorbei, von wo aus Cook zum erstenmal die nach ihm benannte Straße entdeckte und wo bei seiner ersten Expedition ein Maori starb, auf seiner zweiten dann 10 seiner Männer von Maori verspeist wurden, in den Tory Channel. Von dort ging es noch eine ganze Weile weiter, bis wir im Queen Charlotte Sound links abbogen und der kleine Ort Picton schließlich vor uns lag.

Empty roads in South NZ
Go West ! Leere Strassen auf der Südinsel von Neuseeland !

Von dort fuhr ich zunächst nach Blenheim und dann auf dem Highway 63 und später 6 quer über die ganze Insel bis zur Westküste.

Noch nie bin ich durch eine so einsame Gegend gekommen wie hier: kaum Autos, nur vereinzelt mal ein oder ein paar Häuser, dafür schneebedeckte Berge, glasklare Flüsse und Bäche, üppige Wälder. Vor Westport bog ich nach Süden ab und fand mich nun in einer ganz anderen Landschaft wieder: rechts eine atemberaubende Küste mit bizarren Felsen und Stränden, links Urwald, Felsen, Berge, mal ein Fluß mit dicht bewachsenen Ufern. Immer wieder mußte ich anhalten und Photos schießen. Es war kaum windig und wärmer als gestern in Wellington. Besonders auffallend in der Vegetation war die Nikau-Palme mit ihrer kokusnußähnlichen Verdickung in der Mitte.

Pancake Rock
Pancake Rock

Gegen 17:00 Uhr kam ich bei den Pancake Rocks an und bestaunte die schichtweise aufgebauten Sedimentformationen, deren Entstehung vor 35 Millionen Jahren begann und die dann vor 100.000 Jahren vom Meeresgrund ans Tageslicht gehoben wurden.  Wind und Wasser hatten hohe Türme und Höhlen und Brücken entstehen lassen, in die die Flut das Wasser drückte so daß an einigen Stellen Wasserfontänen aufstiegen wie bei Gaysieren !

Wenig später erreichte ich dann die erste größere Stadt: Greymouth. Im Visitor Center informierte ich mich über Motels und fand dann das sehr ordentliche und saubere Alpine Rose Motel ($ 75). Abendessen gab's im Cafe "124" in der Mackay Street, das ich nach dem langen Tag mit Heißhunger verdrückte und mit dem hier gebrauten sehr lecker schmeckenden Monteith's Original Ale herunterspülte.

Samstag, 29. Dezember 2007

Immer weniger Weihnachtskarten

Jahr für Jahr empfangen wir weniger Weihnachtskarten. Haben die Menschen verlernt wie man mit der Hand am Arm, bzw. mit Stift und Papier schreibt ? Haben wir verlernt ohne Computer und Technik zu kommunizieren ?

Meine Frau ist immer wieder fleißig und schreibt jede Menge Karten und auch ich trage ein paar dazu bei. Jahr für Jahr fällt mir aber auf daß die Anzahl Weihnachtskarten an unserer Tafel, die wir dazu benutzen diese zu sammeln und an die Wand zu hängen, abnimmt.

Das Verlernen des Briefe schreibens mag für jüngere Menschen tatsächlich zutreffen. Auch mir fällt schon auf, daß ich im Urlaub, wenn es darum geht, Postkarten zu schreiben, mich erst wieder daran gewöhnen muß und meine Hand schnell erlahmt. Nach einem kurzen "Training" geht's dann wieder, aber das Schreiben ohne Computer ist bereits ungewohnt.

Der Hauptgrund warum immer weniger schreiben - auch unserer älteren Freunde und Familienmitglieder - ist wohl eher der daß das Schreiben von Weihnachtskarten etwas der Planung und Vorbereitung bedarf: die Karten und Briefmarken müssen rechtzeitig eingekauft werden, dann muß man sie schreiben und zeitig zur Post bringen. Heutzutage haben die Menschen keine Zeit und Muse mehr für solche vorbereitenden Tätigkeiten und etwas Planung - schon gar nicht in den hektischen Tagen vor Weihnachten. Daher bevorzugen sie was ich "on-demand-greeting" nennen würde: am Weihnachtstag, wenn sie dann darüber nachdenken wen sie nun gerne grüßen würden, greifen sie dann zum Telefonhörer und versuchen all die nun anzurufen, die natürlich zu dieser Zeit ihrerseits unterwegs sind um Familienmitglieder oder Freude zu besuchen. Dieses Argument zählt natürlich nicht - ich weiß: wir sind alle mit Handys ausgerüstet und können jederzeit und überall telefonieren.

Es geht nur darum: ich selber würde gerne mehr Karten empfangen, mich über diese freuen und sie dekorativ an die Wand hängen, anstatt meine Weihnachtsfeiertage am Telefon zu verbringen.

Montag, 24. Dezember 2007

Vorweihnachtliche Winterwanderung auf die Platte

Tour Details
Art der Tour: Tageswanderung
Start: Wiesbaden Bahnholz
Über: Platte, Nerotal
Ziel: Wiesbaden Bahnholz
Strecke: 12 km
Gehzeit: 3,25 Stunden

In diesen Tagen war es neblisch und knapp unter 0 Grad kalt. Dadurch wurden die Bäume mit etwas Eis überzogen und die Landschaft verwandelte sich auch ohne Schneefall in eine bizarre Winterlandschaft, wie man sie zu Weihnachten gerne um sich hat.

Um nun noch etwas die Sonne zu sehen beschlossen wir am Vorweihnachtstag eine Wanderung auf die 500 m  hoch gelegene Platte zu unternehmen. Wir fuhren mit dem Auto nach Wiesbaden und zum Parkplatz Bahnholz, von wo aus wir zunächst dem Wanderweg folgten, der mit einem schwarzen Punkt markiert ist. An einer Abzweigung verloren wir allerdings diesen Weg und wanderten linkerhand leicht bergauf, bis wir auf den mit einem roten Punkt markierten Weg stießen, der uns direkt hinauf zur Platte führte.

Winter Wonderland auf der Platte, Dezember 2007 (2)
Winter Wonderland auf der Platte, Dezember 2007

Tatsächlich wurden wir da oben mit blauem Himmel und Sonnenschein belohnt, ausserdem mit Kartoffelsuppe, Würstchen und Glühwein am dortigen Kiosk. Wir ließen es uns schmecken und genossen den Anblick des Eiswaldes unter blauem Himmel.

Für den längeren Rückweg wählten wir den mit einem gelben Balken markierten Weg hinunter ins Nerotal. Von dort nahmen wir wieder den Rot-Punkt-Weg; nach einer Grillhütte bog dieser links ab und wir liefen geradeaus weiter Richtung Bahnholz, trafen wieder auf den schwarzen Punkt und gelangten so nach knapp vier Stunden wieder zum Parkplatz, wo unser Mondeo auf uns wartete.

 

Samstag, 22. Dezember 2007

Kundenservice à la Miele - cont'd

Nachdem ich den Miele Kundenservice kontaktiert hatte erhielt ich wenig später einen Anruf, da nun seitens Miele eine weitere Terminänderung gewünscht war.

Der Techniker erschien dann zu dem neu ausgemachten Termin und benötigte ca. 15 Minuten um festzustellen daß Heizung und Gebläse des Trockners in Ordnung waren. Er bearbeitete die Tastaur mit ein paar geheimen Morsecodes, um seine Diagnose durchzuführen, und schloß einen Amperemeter zwischen Gerät und Stromquelle an.

Als Fehlerursache identifizierte er dann verkalkte Siebe in der Tür des Trockners, was dazu führte das die Luftzirkulation nicht mehr richtig funktionierte und somit warme Luft nicht mehr ausreichend in den Trockenraum gelangte. Wir hatten diese beiden Siebe zwar stets von Flusen gereinigt, aber nach einiger Zeit verkalken diese.

Der Techniker baute zwei neue Siebe ein ( "Wenn ich die entkalke kommt Sie das teurer ..." ) und stellte mir dann mittels seines in einen Koffer eingebauten Thinkpads und Druckers sogleich die Rechnung aus, die ich per ec-Karrte bezahlen durfte: € 112,00 inklusive etwa € 23 Materialkosten für die Flusensiebe und etwa € 54 Fahrtkosten und "Fahrzeug-Nebenkosten-Pauschale".

Dieses Problem hätten wir natürlich selbst lösen können. Ein schönes Beispiel wie man mit dem richtigen Wissen verfügbar zur richtigen Zeit am richtigen Ort gut Geld verdienen kann !

Immerhin - der Trockner funktioniert nun wieder einwandfrei. Kleine Ursache - große Wirkung. Das haben wir mit einem Miele-Gerät schon einmal erlebt, als die Spülmaschine nicht richtig funktionierte und sich dieses Problem durch eine simple Umstellung der Wasser-Einlaufzeit beheben ließ.

Die alten Flusensiebe werden wir jetzt erstmal entkalen und als "Ersatzteil" einlagern.

Freitag, 21. Dezember 2007

Neuseeland-Reise 2000, Tag 18 (18.Oktober) - Wellington

Mein Tag in Wellington begann damit das Visitor Information Center aufzusuchen und die Fähr-Passage nach Picton zu buchen. Leider war für den nächsten Tag die Fähre um 09:30 Uhr schon ausgebucht, also ließ ich mich darauf ein, die 06:30 Uhr Fähre zu nehmen. Eine Stunde vor Abfahrt da sein - das hieß früh aufstehen ! Dafür bekam ich einen Sonderpreis: NZ $ 157.

Cable car to the Botanic Garden in Wellington
Fahrt mit der Cable Car zum Botansichen Garten

Vom Lambton Quay aus fuhr ich dann mit der Cable Car zum Botanischen Garten, durchwanderte denselben, nachdem ich den Ausblick auf die Hafenstadt genossen hatte, stärkte mich im Cafe beim Orchideen-Haus mit einem zweiten Frühstück, und lief dann hinunter zu Parlamentsgebäude und Old St. Paul's Church, eine 1866 gänzlich aus Holz gebaute Kathedrale im frühen englisch-gothischen Stil.

Danach durchwanderte ich die gesamte Innenstadt bis zur Oriental Bay. Ein Thermometer zeigte 11 Grad Celsius an - also bereits deutlich kühler hier als im Norden.

Von der Oriental Bay folgte ich dem 11 km langen Southern Walkway zur Südküste. Zunächst führte diese Wanderung mich auf den Mount Victoria mit herrlichem Rundblick auf Wellington, den Hafen, die Bucht und nach Süden zu

Old St Pauls Church Interior
Old St. Paul's Church

Flughafen und Küste. Dafür traf mich hier oben der eisige Südwind mit voller Wucht. Weiter ging es dann - nach morgenlicher Bewölkung war es sehr sonning geworden - über mehrere Hügel auf- und abwärts am Zoo vorbei bis zur Küste, wo hohe Wellen sich an bizarren Lavazungen brachen, und weiter bis zum Stadtteil Island Bay, von wo aus ich mit dem Bus zurück in die Innenstadt fuhr.

Nach einem Kiwiburger bei McDonalds ( mit Tomate, rote Beete, Ei und Käse ) und einer heißen Dusche zum Aufwärmen machte ich mich über die Flasche Rotwein ( neuseeländischen natürlich ) her, die ich mir gestern noch gekauft hatte.

Mittwoch, 12. Dezember 2007

Kundenservice à la Miele

Unser 12 Jahre alter Wäschetrockner vom Modell Kondenstrockner DUETT C funktioniert leider nicht mehr so wie er sollte: er trocknet und trocknet stundenlang, aber die Wäsche wird eben nicht trocken.

Nachdem meine Frau bereits den Kondensator ausgebaut und gereinigt hatte - leider ohne Erfolg - war es nun an der Zeit den Kundendienst anzurufen.

Ich wählte die Nummer der Miele Niederlassung in Friedberg bei Frankfurt. Eine nette Dame meldete sich am anderen Ende und ich beschrieb das Problem.

"Ein Kondenstrockner ?", vergewisserte sie sich und gab mir sofort Ratschläge, wie das Problem eventuell zu beheben sei.

Da war ich zum erstenmal wirklich beeindruckt. Die erste Person bei Miele, die ich erreicht hatte, war sofort dabei mir zu helfen das Problem tatsächlich zu lösen ! Nachdem sich dann herausstellte daß wir ihre Empfehlungen bereits ausprobiert hatten ( nämlich den Kondensator auszubauen und zu reinigen ) wurde ich dann weitergereicht an den Technischen Support. Die Leitung war zunächst besetzt, so erhielt ich die Direkt-Durchwahl und rief etwas später nochmal an.

Ich erhielt sofort und unbürokratisch einen Service-Ternin. Nachdem ich aufgelegt hatte warf ich einen Blick in meinen Kalender (etwas zu spät, zugegeben) und stellte fest, daß ich an diesem Termin nicht zu Hause sein würde. Also mußte ich nochmal anrufen. Eine andere Dame war am Apparat. Ich hatte bisher keine Servicenummer erhalten. Alles was ich nennen mußte war meinen Namen und meinen Wohnort. Nach wenigen Sekunden hatte sie offensichtlich den Vorgang in ihrem Computer gefunden.

"Und Sie möchten einen neuen Termin ?", vergewisserte sie sich.

"Ja, bitte."

Nach wenigen weiteren Sekunden hatte ich den neuen Termin. Ohne unnötige Bürokratie oder das umständliche Nennen einer Service-Nummer. Alles was ich ihr mitteilen mußte war mein Name und Wohnort und schon war die Terminänderung erledigt.

Ausgezeichneter Service, muß ich sagen. Ein intelligentes Computer-System mit offensichtlich effektiver Suchfunktion und schnellen Antwortzeiten ! Und: freundliche und hilfsbereite Mitarbeiter. Kompliment !

Sonntag, 9. Dezember 2007

Neuseeland-Reise 2000, Tag 17 (17.Oktober) - Fahrt von New Plymouth nach Wellington

Mount Egmont
Mount Taranaki

Für heute war die lange Fahrt von New Plymouth nach Wellington geplant, aber der Tag war eigentlich zu schön zum Auto fahren, denn die Sonne strahlte vom blauen Himmel. Nach dem Verlassen des Hotels sucht ich sogleich den hinter der St. Mary's Church gelegenen Marsland Hill auf und genoß den Anblick des Mount Taranaki. Ohne eine Wolke lag der mächtige, perfekt geformte Vulkan vor mir mit seinem verschneiten Gipfel.

Als nächstes stoppte ich hinter New Plymouth bei Lucy's Gully, wie von Ulrich Quack in seinem Neuseeland-Reiseführer empfohlen ( S. 283 ), und unternahm eine zweistündige Wanderung durch den Busch, durch Redwood- und Farn-Bäume. Die Wanderung war nicht ganz einfach, denn der Pfad war steil und schlüpfrig. Dafür wurde ich mit einem schönen Ausblick aus dem Urwald heraus auf die Küste und das Tasmanische Meer belohnt.

Nikau Palme
Nikau Palme, gesehen auf der Wanderung bei Lucy's Gully

Während ich anschließend auf Wanganui zusteuerte verschwand der Mount Taranaki hinter mit im Dunst. In Bulls trank ich in einem Shop, der gleichzeitig ein Cafe war, einen starken Kaffee, bevor ich auf die Highway nach Süden abbog.

Um 18:00 Uhr hatte ich bereits ein Zimmer im Quality Hotel in der Willis Street bezogen und wanderte dieselbe, nach einer heißen Dusche und Kleiderwechsel, hinab ins Zentrum, das 15 Gehminuten entfernt liegt.

Um 20:30 Uhr, als ich diese Zeilen schrieb, saß ich im Angkor-Restaurant und wartete auf mein Desert nach leckerem marinierten Hühnchen und zwei Glas neuseeländischem Rotwein.

Sonntag, 2. Dezember 2007

Neuseeland-Reise 2000, Tag 16 (16.Oktober) - New Plymouth und Egmont National Park

Waterfall in Egmont NP
Waterfall in Egmont NP

Obwohl es eigentlich ein sonniger Tag war, hüllte sich der Mount Taranaki den ganzen Tag in Wolken, wie er das wohl oft zu tun pflegt. Ich umrundete ihn mit dem Auto im Uhrzeigersinn und machte zunächst einen Vorstoss zum North Egmont Visitor Center, wo ich mir eine Beschreibung aller Tracks besorgte. Der zweite Vorstoss führte mich dann von Straford zum Dawson Falls Visitor Center. Hier war es wärmer, kurze sonnige Abschnitte wurden immer wieder durch Wolken und Nieselschauer abgelöst.

Ich lief zunächst in einer guten halben Stunde den Kapuni Loop Track zu den 18 m hohen Dawson Falls ab, wartete dann im Auto einen Regenschauer ab und wanderte dann 1,5 Stunden den Ridge Loop Track und den Wilkies Pools Loop Track ab.

Mystic forest in Egmont NP
Mystic forest in Egmont NP

Dabei kam ich durch dichten Regenwald mit dick bemoosten und mit Flechten behangenen Bäumen. Gutes Schuhwerk war unbedingt notwendig, denn der Pfad stand teilweise fast knöcheltief unter Wasser und einige Bäche waren zu druchqueren.

Nach dieser Exkursion per pedes fuhr ich wieder vom Berg runter und sofort wurde es sonniger. Über den "Surf Highway 45" kehrte ich nach New Plymouth zurück und stattete den wundervollen Parks der Stadt einen Besuch ab: Pukekura und Brooklands Park.

Me in New Plymouth Pukekura and Brooklands Park
Me in New Plymouth Pukekura and Brooklands Park
Vom Pukukura Park erhaschte ich am Nachmittag sogar einen kurzen Blick auf den schneebedeckten Gipfel des Mount Taranaki, der ansonsten weiterhin von Wolken verhüllt war.

Nach meinem ausgiebigen Streifzug durch die Parks mit vielseitiger Vegetation, u.a. ein 2000 Jahre alter Puiri-Baum und einen Riesen-Ginkgo-Baum, zahlreichen Baumfarnen und Blumen, durchwanderte ich noch die Stadt und sah mir den Clocktower und St. Mary's Church an, 1845 aus Stein gebaut und damit das älteste sakrale Steingebäude Neuseelands.

Nach diesem langen Tag taten Dusch und das reichhaltige abendliche Buffet gut.