Freitag, 28. Juli 2017

USA Süden 2017–8. Tag, Pensacola

Und weiter ging es mit unserem Mietwagen entlang der Golf-Küste gen Osten.

Fairhope
Mittlerweile war es Donnerstag, der 18. Mai 2017; wir waren also schon seit über einer Woche unterwegs im Süden der USA. Und noch drei Wochen vor uns ! Sweet !
Wir stoppten in Fairhope, einem kleinen Ort an der Mobile Bay, der uns von Reisenden, die wir im Caroll House in St. Bay Louis getroffen hatten, empfohlen worden war – und angeblich mal als schönster Ort (der Welt ?) gekürt worden ist. Nun ja, wir wissen ja: die Amerikaner übertreiben gern.
Pensacola Historic District
Tatsächlich war das Örtchen recht nett und gemütlich mit hübschen Blumenbeeten und Hängekörben überall, aber als schönsten Ort der Welt würde ich ihn nicht bezeichnen. Wir durchstreiften ein paar Strassen, ein paar Geschäfte und ließen uns in einem kleinen als ‘French Quarter’ bezeichneten Hinterhof nieder zu einem Eistee.
Weiter ging es dann auf dem Highway 98 nach Pensacola. Welcome Center auf, das direkt an der Brücke nach Pensacola Beach liegt. Dort besorgten wir uns Karten und Tips, wie wir in den Historic District gelangen konnten, der tatsächlich nicht weit weg war. Dort angekommen machten wir uns zu Fuß auf über den Plaza Ferdinand VII zum Plaza de Luna am Palafox Pier. Es war recht heiß und wir nutzten den Schatten aus wo es ging, oder mal ein eisgekühltes Geschäft.
Palafox Street
Dort suchten wir zuerst das
Our beach @
Travelodge Pensacola Beach
Später durchstreiften wir dann noch die Palafox Strasse und machten uns dann mit dem Auto auf nach Pensacola Beach, wo wir uns für drei Tage in der Travelodge eingemietet hatten. Wir hatten per booking.com vorgebucht, denn das Wochenende nahte und wir wollten drei Tage hier bleiben um Zeit zu haben für das National Naval Aviation Museum und den Strand. Die Übernachtungen direkt an einem der berühmtesten Strände von Amerika würden allerdings nicht billig werden, insgesamt zahlten wir für die drei Nächte $ 638.
Down to the beach
Kurz nach 16:00 Uhr hatten wir unser Hotel erreicht. Es verfügt über einen kleinen Privat-Strand nach hinten hinaus zur Little Sabine Bay. Anders als der rauhe Golf, in dem meistens eine ordentliche Brandung vorherrschte, konnte man hier prima schwimmen, was wir auch sogleich ausnutzten.
Pensacola Beach
Am frühen Abend spazierten wir dann zum weißen Strand am Golf, ein Stück den Strand entlang und dann durch Hotel-Hochhäuser zurück. Dabei entdeckten wir das “Red Fish Blue Fish”-Restaurant, das uns schon die nette Empfangsdame im Hotel Malaga Inn in Mobile empfohlen hatte; sie hatte dort mal gearbeitet. Wir bekamen einen Tisch halb drinnen halb draußen mit Blick zur Pensacola Bay und bestellten Bier und Tortilla mit Fisch und Salat, ein leichtes aber leckeres Abendessen.
Diner @ Red Fish Blue Fish
Nach dem Essen streiften wir noch etwas über den Boardwalk am Strand mit vielen Bars und Restaurants und bewunderten einen riesigen Shop, in dem es tausende Strandtücher und sonst allerlei Nippes und Zubehör gab, den man für einen Strandurlaub braucht – oder auch eher nicht.

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