Heute fuhren wir abermals in den Garden District und besuchten dort den Lafayette Friedhof # 1.
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Lafayette Cemetry No. 1 |
Wegen dem permanenten Hochwasser des Mississippi hatte man es bald aufgegeben die Toten im Boden zu vergraben, stattdessem findet man auf dem Friedhof überwiegend überirdische Grabkammern. Während wir durch die Reihen zwischen den Grabkammern schlenderten sahen wir auch viele deutsche Innschriften.
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House in New Orleans Garden District |
Wir sahen uns später noch ein paar der prächtigen Villen an hier im Garden District und machten dann Pause in einem Cafe in einer kleinen
Shopping Mall schräg gegenüber vom Friedhof. Dann ging es weiter mit der Strassenbahn zum
Abudon Park, wo wir einen längeren Spaziergang unternahmen einmal um den Park herum. Weiter ging es zum City Park, wir wanderten zum
Museum Of Art und sahen uns den daneben gelegenen
Skulptur-Garten an.
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Duck and turtle in Audubon Park |
Jetzt wurden wir langsam müde, durstig und hungrig und kehrten zur Strassenbahn-Haltestelle zurück und fuhren wieder in die Innenstadt. In das beschauliche
Cafe im French Quarter gleich neben der Polizeistation, in dem wir
gestern schon gewesen waren, kehrten wir ein zu einer Pause. Später sahen wir uns die
kleine Ausstellung von Mardi Gras Kostümen im sehr vornehmen
Restaurant Arnauds an; eine der vielen interessanten Empfehlungen, die wir unserem Iwanowski Reiseführer “
USA Süden” entnommen hatten, den wir natürlich wie immer wieder dabei hatten.
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Spanish Moss in Audubon Park |
Abendessen gab’s heute im
Creole House in der Canal Street: nicht wirklich gut; die Shrimp Po Boys waren äußerst trocken, die paar lieblos hinzugefügten Salatblätter und zwei Tomatenscheiben konnten es auch nicht wirklich aufwerten. Eigentlich hatten wir ins Bon Ton Cafe im Business District einkehren wollen, ein Geheimtipp ebenfalls aus unserem Reiseführer, dieses war aber leider heute auf Sonntag geschlossen.
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Big mother in New Orleans City Park |
In Amerika können es sich offensichtlich viele Restaurant leisten gerade am Wochenende zu schließen. Nun ja, man kann nicht immer gewinnen. Während unseres USA-Urlaubs würden wir überwiegend gutes Essen bekommen, das Creole House war die einzige wirklich schlechte Adresse gewesen.
Später gönnten wir uns noch ein Brown Ale an der Bar unseres Hotels, bevor wir unseren letzten Tag hier in New Orleans beschlossen.
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