Am dritten Wandertag fuhren wir mit den Autos und einem Taxi-Bus auf der Landstrasse weiter nach Osten bis nach
Sexten und noch ein Stückchen weiter, bis wir rechts abbogen und
an einem Parkplatz unterhalb der Dreischusterspitze abgesetzt wurden. Von dort wanderten wir eine halbe Stunde lang durch ein Tal zur
Talschlusshütte. Von dort ging es dann weiter bergan zur
Zsigmondyhütte, wo wir zu einer ersten Rast einkehrten. Weiter führte uns der Weg durch eine atemberaubende, wilde Berglandschaft, moderat ansteigend auf einen zugigen Pass, von wo aus wir die Drei Zinnen ( eigentlich nur zwei ) von der Seite sehen konnten. J
etzt war es nicht mehr weit über einen etwas verschneiten Pfad zur
Büllelejoch-Hütte. Wir ließen das meiste Gepäck zurück und machten uns an den Anstieg zu einem der Gipfel der Oberbachernspitze (2519
m). Der Weg führte dabei auch durch einen kurzen
Tunnel. Vom Gipfel blickten wir direkt auf den
Einserkofel, der durch
seinen Felssturz im Jahr 2007 Schlagzeilen machte, als 60.000 Kubikmeter Gestein plötzlich aus dem Gipfelbereich herausbrachen. Weiterhin hatten wir einen schönen Blick in die Bergwelt der Dolomiten und sahen unter uns auch die Zsigmondyhütte, die
Büllelejoch-Hütte und die
Drei-Zinnen-Hütte.
Nach dem Abstieg nahmen wir ein verspätetes
Mittagessen in der Büllelejoch-Hütte ein, es war mittlerweile halb vier Uhr. Wir hatten noch einen langen Abstieg vor uns und erreichten das Tal mit Einbruch der Dunkelheit. Dem Taxi-Fahrer waren wir sehr dankbar, daß er uns ein Stück entgegenkam und uns die letzten zwei Kilometer zu Fuß ersparte.
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