Auf dem Westerwald-Steig – 14. Etappe von Strauscheid nach Waldbreitbach
Das Unwetter hatte sich verzogen und es lachte uns wieder die Sonne ! Unsere vorletzte Wander-Etappe sollte 17 m lang sein und uns nach Waldbreitbach führen, wobei wir mal wieder einige hundert Höhenmeter zu bewältigen hatten.
"Das Tal der Wied" |
Wr folgten weiterhin der Wied und erklommen Höhen, um auf diese hinab zu blicken.
Vor Roßbach macht der Westerwald-Steig eine Schleife ( + 2.6 km ), die man auch links liegen lassen könnte, was wir natürlich nicht taten, sondern tapfer den Aufstieg auf das Rossbacher Häubchen in Angriff nahmen, einem Basaltbrocken, der dem Abbau nicht zum Opfer fiel. Das Wetter war gut und eine recht gute Aussicht lenkte den Blick auf das Siebengebirge und den kleinen Ort Roßbach in einem Bogen der Wied gelegen.
"Das Roßbacher Häubchen" |
Vor einer Felswand mit beeindruckenden Basaltsäulen machten wir Mittagsrast.
Wieder zurück auf der Hauptroute war es nun nicht mehr weit in den Ort Roßbach, den wir um 12:30 Ihr erreichten wo aber wegen Ruhe(Mon)tag keine Einkehr möglich war und mal wieder der Eindruck einer gastronomischen Wüste hier im Westerwald entstand.
An der Wied entlang ging es nun auf Waldbreitbach zu, aber bald zweigte der Westerwald-Steig nochmal nach rechts ab und trennte sich vom bequemen Weg am Flüsschen entlang, um noch einmal in die Höhe zu steigen.
"Waldbreitbach an der Wied" |
An einem Schlösschen vorbei ging es durch Wald, dann über eine Hochebene, von der aus wir unseren Ziel-Ort mit seinen zahlreichen Klöstern bereits sehen konnten. Nach dem Abstieg standen wir um 14:50 Uhr wieder an der Wied bei Waldbreitbach. Rechter Hand 100 m entfernt lag das Hotel Vita Ballance mit Sauna und Schwimmbad, das wir für heute Nacht gebucht hatten ( € 95 für ÜF und Bademäntel ). Das Restaurant hatte wegen Ruhetag natürlich geschlossen, Nassen’s Mühle gegenüber stand uns aber offen für Kaffee und Kuchen am Nachmittag und Abendessen; es gab dort z.B. einen leckeren Salat mit Pfifferlingen und Schinken. Der Wirt dort hatte seinen eigenen Kopf, seine Empfehlungen waren aber immer gut.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen