Neuseeland-Reise 2009, Tag 20 (23. November) – Te Anau
Leider mußten wir uns heute von dem sehr schönen Ort Wanaka verabschieden. Jeder Urlaub geht irgendwann mal zu Ende und für den 28.11. war nun mal der Rückflug nach Auckland und Weiterflug nach Fiji vorgesehen. Aber wir hatten noch genügend Zeit um uns den Milford Sound, Dunedin und Christchurch anzusehen.
"Cardrona Hotel" |
Wir frühstückten in einem Cafe und gingen noch etwas einkaufen, bevor wir uns auf den Weg ins Fjordland machten. Nach einem Stop beim historischen Cardrona Hotel erreichten wir bald eine Anhöhe, von der wir einen guten Ausblick auf den Lake Wakatipu und Queenstown hatten. Die Fahrt führte dann hinab zum See und eine ganze Weile an diesem entlang, bis wir Queenstown erreichten.
Dort legten wir einen längeren Stop ein, um uns die Stadt anzusehen, die wie Wanaka herrlich an einem See und in einer Berglandschaft liegt, aber größer und etwas hektischer ist. Mit der Gondel fuhren wir zunächst auf den nahe gelegenen Aussichtsberg, der vor allem zum Tandem-Paragliding und Bungy-Springen genutzt wird, aber eben auch eine herrliche Aussicht hinunter auf die Stadt, den gewaltigen See und die Berge bietet.
Da das Wetter wieder prima war verweilten wir eine ganze Weile hier auf der Höhe und verspeisten ein paar Sandwiches und sahen einer mutigen Frau beim Bungy-Springen zu, die mit einem gewaltigen Schrei in die Tiefe stürzte – und das gleiche kurze Zeit später gleich nochmal wiederholte.
"View down to Queenstown" by axel_magard. |
Zurück in Downtown schlenderten wir durch die Strassen, an der Waterfront entlang und hinüber zur Halbinsel, auf dem sich die “Queenstown Gardens” befinden mit mächtigen Bäumen und jungen Leuten, die begeistert Frisbee spielten, und einigen Gedenksteinen von Bergsteigern, die unter anderem am Mount Everest ums Leben gekommen sind. Wir beobachteten das historsiche Dampfschiff, die TSS Earnslaw, auch “Lady Of The Lake” genannt, während wir schließlich in die Stadt zurück schlenderten, um bei Starbucks noch einen Kaffee zu trinken.
Dann war es an der Zeit weiter zu fahren und am Nachmittag führte uns die Highway 6 weiter nach Süden, bis wir dann nach Westen abbogen, um nach Te Anau zu gelangen. Mit 27° C war es dort erstaunlich warm. Ein Spaziergang führte uns durch den Ort, der uns als Station für den morgigen Tagesausflug zum Milford Sound dienen sollte, und ins dortige Steakhouse, in dem Essen und Service aber nicht so besonders waren.
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