Freitag, 16. Juni 2017

USA Süden 2017–Hinflug

Unsere diesjährige größere Reise sollte uns  mal wieder in die USA führen. 

On the runway
Nach Kalifornien, dem Südwesten, der Ostküste und Florida sowie dem Nordwesten, unserer letzten Amerika-Reise vor 11 Jahren, wollten wir nun mal die Südstaaten bereisen. Der Pan war nach New Orleans zu fliegen, dort ein paar Tage zu bleiben und dann mit einem Mietwagen noch eine Runde durch den Süden zu drehen.
Take Off in Frankfurt
Condor bot zwei Direktflüge an pro Woche und so entschieden wir uns für den Hinflug am 10.5.2017 14:05 in der Premiumklasse mit Ankunft am selben Tag um 18:10 Uhr in New Orleans.
Pünktlich startete der Flieger, der erstaunlicherweise weniger als 50 % ausgelastet war. Die großzügige Beinfreiheit in der Premiumklasse, die uns pro Flug und Person nur € 100 mehr kostete, sowie den Extra-Service ( speziell mehr Angebot im Unterhaltungsprogramm und ein besseres Essen mit Getränken ) genossen wir sehr.
Über dem Deutschen Eck
Alex belegte dann alsbald eine komplette Mittelreihe für sich für ein Mittagsschläfchen.
Die Flugzeit sollte laut Pilot etwa 10 Stunden betragen. Wir flogen über den Rhein, am Deutschen Eck vorbei, über Frankreich, England und Irland rüber zum amerikanischen Kontinent, auf den wir bei St. John trafen, dann ging es über Land weiter, knapp inlands an New York und Washington vorbei – ich konnte aus dem Fenster sowohl den Central-Park als auch die Mall in Washington D.C. ausmachen, bis schließlich nach New Orleans, wo wir pünktlich landeten.
Our flight route to New Orleans
Die Ankunft gestaltete sich dann schwierig: zuerst gab es Schwerigkeiten den Arm am Gate zum Flugzeug zu bringen, dann stiegen wir aus und liefen in denselben hinein, der sich aber am anderen Ende nicht öffnen ließ, weil ein Schlüssel nicht auffindbar war. Es wurde warm und wärmer da drin, aber endlich ging es weiter und in die Warteschlange vor dem Immigration Office. Die Fragen waren noch dieselben wie vor 11 Jahren, zudem wurden wir erkennungsdienstlich erfasst mit Bild und elektronisch erfassten Fingerabdrücken.
Approaching New Orleans Airport
Nach mehr als einer Stunde standen wir vor dem Gepäckband, aber das Gepäck ließ eine weitere halbe Stunde auf sich warten. Willkommen in Amerika !
Ein Taxi brachte uns dann schließlich in die Innenstadt zu unserem Hotel La Galerie in der Decatur Street im French Quarter. Wir legten uns gleich nieder, denn wir waren hundemüde. Sogleich setzte höllischer Lärm ein in Form von Heavy Metal Musik aus dem nebenan gelegenen House Of Blues. Die Bässe drangen derart durch die Wände, daß auch Oropax nicht halfen. An Schlaf war deswegen kaum zu denken, ein paar Stunden schafften wir aber doch bis wir zu früh wieder wach wurden, dank Jetlags.

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