Donnerstag, 29. Juni 2017

USA Süden 2017–1. Tag, New Orleans

Dank Jetlag wurden wir früh wach und spazierten die Decatur Street entlang auf der Suche nach einem Frühstücks-Restaurant.

Breakfast in America
In einem Tourismus-Büro erkundigten wir uns und es wurde uns Huck Finns Cafe empfohlen, das direkt neben unserem Hotel liegt, zudem drückte man uns gleich ein paar 10%-Coupons in die Hand.
Wir kehrten also zum Hotel zurück und bestellten unser erstes amerikanisches Frühstück: Eier mit Speck, Bisquit, Pancakes, Orangensaft und Kaffee. Auf Empfehlung der netten Bedienung allerdings nur eine Portion, was sich mehr als ausreichend erwies.
Woldenberg Riverfront Park
Zurück im Zimmer wollten wir unseren Safe in Betrieb nehmen. Wir gaben einen Code ein und bestätigten diesen, der Safe ließ sich aber irgendwie nicht schließen. Nachdem wir das an der Rezeption vorgebracht hatten schickte man uns gleich einen Hausmeister mit aufs Zimmer, um sich dieses Problem vorzunehmen. Dieser steckte seinen Masterschlüssel in den Safe, der sich dann aber weder vorwärts noch rückwärts bewegte und im Safe steckenblieb.
French Quater
at Jackson Square
Ein zweiter hinzugezogener Kollege konnte das Problem auch nicht kurzfristig lösen. Man müsse den Safe ausbauen und auseinandernehmen, um wieder an den Schlüssel zu kommen, hieß es. Ob wir einverstanden wären in ein anderes Zimmer umzuziehen. Klar, waren wir, mit der Bitte ein Zimmer nach vorne hin zu bekommen, weg vom House Of Blues, das uns heute Nacht viele Stunden Schlaf geraubt hatte.
Gesagt, getan, das neue Zimmer war geräumiger und ruhiger, wir würden in den kommenden Nächten gut darin schlafen. Mit dem Safe hatten wir allerdings das gleiche Problem, wir konnten ihn nicht schließen. Jetzt besorgten wir uns eine Anleitung an der Rezeption und endlich fanden wir den Trick: erst den Code eingeben, dann bestätigen, dann den Code nochmal eingeben und den Safe schließen.
Big Mama playing ...
Geht doch ! Dummer Anwender-Fehler. Der Hausmeister, der wahrscheinlich immer noch damit beschäftigt war den anderen Safe auseinander zu nehmen hatte es wohl offensichtlich auch nicht gewußt.
Endlich konnten wir uns nun auf den Weg zu einem ersten Erkundungsgang machen. Dieser führte uns gleich zum Mississippi und in den Woldenberg Riverfront Park, am Aquarium vorbei und über den Spanish Plaza in die Riverfront Outlet Mall, wo wir kurz entschlossen erste Mitbringsel und T-Shirts für uns kauften sowie Postkarten.
New Orleans Streetcars
Mit einem Fruchtsaft bewaffnet ließen wir uns dann erstmal auf der Terrasse am Fluß nieder und legten die Füße hoch. Dann ging es weiter zur Canal Street, wir warfen einen kurzen Blick in Harrah’s Casino und begannen dann mit der Erkundung des French Quarters. Am Jackson Square vorbei gelangten wir in die beschauliche Royal Street, wo wir im Cafe Amelie ein paar Drinks nahmen, bevor wir den Rundgang fortsetzten.
Canon at Jackson Square
Überall sahen wir die typsichen Häuser mit den eisernen Geländern, Kutschen waren unterwegs und Strassenmusikanten spielten an jeder zweiten Strassenecke.
Da es uns dort in dem hübschen Garten des Cafe Amelie so gut gefallen hatte kehrten wir abends dahin zurück zum Diner.

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