Für heute war die letzte Radetappe an der Mosel geplant: von Beilstein nach Koblenz. Danach wollten wir noch zwei Tage lang am Rhein entlang radeln, zunächst nach Bingen, dann nach Hause.
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Morgens auf dem Moselradweg hinter Beilstein |
Noch immer hielt das tolle Spätsommerwetter an, jeden Tag wurde es heißer. Um 10:00 Uhr waren wir wieder unterwegs auf dem Radweg, zwanzig Minuten später hatten wir Cochem erreicht, das wir
gestern schon besucht hatten. Weiter ging es an der rechten Moselseite. Bei
Alken wechselten wir auf die andere Seite. Um 13:20 radelten wir durch den
Römischen Wehr- und Glockenturm bei Kobern, kurze Zeit später fanden wir dann
eine Gaststätte an der Mosel gelegen, wo wir uns kühle Getränke und ein spätes Mittagessen schmecken ließen.
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Cochem am anderen Ufer |
So gestärkt setzten wir unsere Radtour fort und sahen gegen 15:00 Uhr die Moseltal-Autobahnbrücke vor uns aufragen. Kurz dahinter in
Winnigen auf einem
Platz am Weinhof ließen wir uns abermals nieder beim
Winzercafé Zur Alten Post, um den Flüssigkeitshaushalt wieder aufzubessern. Gegen 17:00 Uhr dann sahen wir die
Festung Ehrenbreitstein bei
Koblenz vor uns aufragen, wenige Minuten später hatten wir das
Deutsche Eck erreicht, wo die Mosel in den Rhein mündet.
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Römischer Wehr- und Glockenturm bei Kobern |
Nun begaben wir uns in die Innenstadt und fragten in einem Hotel nach Zimmern. Ausgebucht. Zuerst gönnten wir uns mal einen fetten Eisbecher, dann ging’s zur Touri-Info. Dort mußten wir erfahren: Koblenz war komplett ausgebucht. Nächstes mögliche Hotel war in
Lahnstein zu finden, also hieß es noch ein Weilchen weiterradeln am Rhein entlang.
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Ehrenbreitstein in Sicht |
Über eine Brücke gelangten wir auf die rechte Rheinseite, der Abend war schon etwas fortgeschritten als wir dann unser Hotel an der Lahn erreichten, das von Griechen geführte
Hotel Weisses Ross, in dem wir
schon mal abgestiegen waren, als wir auf dem Rheinsteig unterwegs gewesen waren. Wir bekamen ein schönes Zimmer unter dem Dach mit Blick Richtung Lahn und Biergarten und rissen erstmal die Fenster auf, denn es war sehr warm. Draußen leider war es laut, denn hier gibt es genug Bahnstrecken und Strassen.
Im Biergarten ließen wir uns dann nieder zum verdienten Abendesssen und Ausklang einer weiteren herrlichen Radtour. Immerhin hatten wir heute
77 km per Fahrrad zurückgelegt.
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