Mittwoch, 9. Dezember 2015

Eifelsteig–13. Etappe vom Kloster Himmerod nach Bruch

Kloster Himmerod an der Salm
Nach einem Frühstück zusammen mit den Zisterzienser-Brüdern und einigen anderen Wanderern im Refektorium des Kloster Himmerod brachen wir auf zur 20-Kilometer-Etappe nach Bruch. Wir hatten gut geschlafen im Gästehaus des Klosters, wenngleich mich die Glocke morgens um 4:30 Uhr zum ersten mal geweckt hatte, ich froh war kein Zisterziensermönch zu sein und mich nochmal umdrehte für eine weitere Runde Schlaf.
Morgenstund im Wald
An den Forellenteichen entlang und über die Salm wanderten wir um das Kloster herum und an einem Teich vorbei, bis uns der Wald schließlich aufnahm. Der Weg führte weiter über eine Strasse und offenes Gelände, dann wieder lauschig an der Salm entlang. Am verlassenen Hotel Viktoria überquerten wir den 50. Breitengrad.  Später dann die A60. Wir gelangten nach Landscheid und suchten dort das  Cafe Flesch auf, wo sich auch andere bereits bekannte Mitwanderer eingefunden hatten.
Mühlrad der Öl-Mühle
von Bruch

Nach dieser Kaffee-Pause wanderten wir weiter durch Wald und an der Salm entlang. Noch 8 km trennten uns von Bruch. Um 15:45 Uhr erreichten wir eine Anhöhe und sahen den Zielort unter uns liegen. Jetzt hatten wir nur noch eine halbe Stunde zu gehen, in den Ort hinein, dann noch ein Stück weiter der Salm folgend und an einer alten Ölmühle vorbei bis zur Burg in Burg, wo wir für diese Nacht ein fast schon luxuriöses Zimmer im Bed & Breakfast bei der Familie Förschner vorgebucht hatten. 
Im Hof der Burg Bruch
Wir wurden nett empfangen und bekamen abends dort auch ein Essen, denn ansonsten gab es in dem kleinen Ort wohl keine weitere Restauration.

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