Hooksiel
www.flickr.com
|
Im März an die Nordsee – wie soll da das Wetter schon werden außer stürmisch, kalt und nass ? Nun ja, wir hatten wirklich Glück, als wir letzte Woche zu einem Ferienhaus in Hooksiel fuhren, das den Eltern von unseren Nachbarn gehört. Der Frühling hielt sehr früh Einzug hier wie überall sonst in Deutschland nach einem milden Winter, die Osterglocken blühten bereits und wir hatten ein Rekord-Wetter erwischt mit Sonne pur und Temperaturen am Mittag bis 19 Grad.
Am Samstag gleich nach der Ankunft wanderten wir zunächst am Strand entlang zum Aussenhafen und auf der anderen Seite des Hooksieler Meeres durch den Wald zurück nach Hooksiel, das wir bei Sonnenuntergang wieder erreichten, um gleich in das Hotel Zum Schwarzen Bären einzukehren zu einem ersten leckeren Fisch-Essen.
Am Sonntag sattelten wir sogleich die Fahrräder und radelten nach Horumersiel und weiter nach Schillig, von dort weiter die Nordseeküste entlang gen Westen bis nach Harlesiel, insgesamt knapp 30 km ( einfacher Weg ). In Harlesiel war viel los an diesem Sonntag mit herrlichstem Frühlingswetter, weswegen wir nicht in das Schnellrestaurant am Hafen einkehrten, sondern uns ein paar Fischbrötchen bei Janssen’s Fischladen holten und auf einer Bank am Siel sitzend verzehrten. In Horumersiel stoppten wir nochmal zu Tee und Kuchen, bevor wir nach Hooksiel zurückradelten.
Carolinensiel im März 2014 |
Friesischer Verkehrsstau |
Jever Brauerei |
Alsterwasser und Strandkorb |
Mittwoch und Freitag nutzen wir den Vormittag zum Joggen: der Weg am Hooksieler Meer entlang durch Wald und zurück am Deich bot uns eine herrliche und abwechslungsreiche Strecke dafür. Am Nachmittag besuchten wir dann Sauna und Meerwasserbad in Horumersiel.
Am Donnerstag unternahmen wir bei noch einmal herrlichem Sonnenwetter eine Wanderung am Wattenmeer entlang von Hooksiel nach Horumersiel. Beim Strandhotel Zur Krabbe, in dem wir schon am Vorabend eine leckere Fischplatte verputzt hatten, saßen wir bei Alsterwasser und Krabbensuppe im Strandkorb und holten uns die erste Bräune 2014.
Einziges Manko an dieser sonst herrlichen Urlaubswoche an der Nordsee: statt frischer Seeluft gab’s die ganze Zeit infernalischen Jauche-Gestank.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen