Dienstag, 14. August 2007

Von Aulhausen zur Eisernen Hand, nach Assmannshausen und zum Niederwald Denkmal

Tour Details
Art der Tour:Tageswanderung
Start:Aulhausen
Über:Eiserne Hand, Assmannshausen, Niederwald- Denkmal
Ziel:Aulhausen
Strecke:20 km
Gehzeit:6 Stunden

Da uns an diesem Sonntag mal wieder ein schöner Sommertag beschert wurde, machten meine Frau und ich uns auf zu einer Wanderung von Aulhausen zur Eisernen Hand, dann zurück nach Assmannshausen und an einem der schönsten Rhein-Kilometer entlang zum Niederwald-Denkmal oberhalb Rüdesheims, von wo aus es nur ein kurzer Weg zurück nach Aulhausen war.
Aulhausen erreicht man mit dem Auto von Wiesbaden kommend, indem man in Rüdesheim rechts abbiegt wie ausgeschildert. Die Strasse führt dann noch 3 km lang zunächst steil bergauf, dann über eine Linksabzweigung wieder hinab nach Aulhausen.
Wir parkten am Sportplatz und folgten dem mit einem "R" gekennzeichneten Rheinhöhenweg, der anfangs zusammen mit dem Rheinsteig-Weg verläuft, dann aber nach rechts in den Wald und zur Eisernen Hand führte.
Von dort folgten wir dann dem Hessenweg 7 (H7) zurück Richtung Rhein, dann ging es nach links der Rheingauer Rieslingroute folgend zurück und nach Assmannshausen. Dieser Weg führt durch die Felsenlandschaft des Teufelskadrich und teilweise am steilen Hang und Fels entlang, so daß etwas Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich ist, zumindest für ein kurzer Stück. Dafür bieten sich grandiose Ausblicke auf die Rheinlandschaft.
Assmannshausen
Bald lag Assmannshausen unter uns zwischen Weinbergen am Rhein, der zur Zeit jede Menge braunes Wasser mit sich führte, da es wohl in südlichen Teilen Deutschlands mal wieder zu Hochwasser durch starke Regenfälle gekommen war.
In Assmannshausen kehrten wir ins Hotel "Alte Bauernschänke" ein und bekamen dort von der Vesper-Karte etwas zu essen: Kartoffeln mit Lachsstreifen oder Flammkuchen. Nach Erdbeer-Parfait oder Apfelstrudel machten wir uns dann wieder auf den Weg weiter am Rhein entlang ( d.h. mit vollem Magen zunächst bergauf ) in Richtung Rüdesheim. Wir blickten hinab aufs Binger Loch und hinüber nach Bingen, wo die Nahe in den Rhein mündet, es aber nicht schaffte, das trübe Wasser merklich zu verdünnen.
Vom Niederwald-Denkmal aus hatten wir bei bereits tief stehender Sonne einen schönen Blick auf Rüdesheim, bevor uns noch eine kurze Etappe zurück nach Aulhausen bevorstand.

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