Samstag, 10. Februar 2018

Eine Woche Schwarzwald im Winter 2018– Zum Windeckkopf

Am Montag, den 29.1., wollten wir eine der Wanderungen machen die in dem Heftchen “Hochschwarzwald hochtouren” beschrieben sind, nämlich die Tour # 13: “Mystischer Weg zum Mathisleweiher”. Dieses Heftchen hatten wir mit der Wanderkarte bekommen, die wir im Hotel erstanden hatten.

Let the sunshine in !

Die Tourenbeschreibung liest sich so:
Unsere Tour starten wir hinter dem Kurhaus des idyllischen Örtchens Hinterzarten. Der Pfad führt uns über das Herchenwäldele in Richtung Vinzenz-Zahn-Kreuz zum Kinderspielplatz Wolfsgrund und von dort aus in Richtung ehemalige Jugendschanze am Kesslerhang.
Wir erreichen den neu erbauten Kesserhof, wo die Milch wirklich von glücklichen Kühen kommt. Rechter Hand am Waldrand steigen wir auf dem Emil-Thoma-Weg leicht bergan. Ein kleiner Fischweiher lädt uns zum Verweilen ein. …
Abstieg durch Schnee vom
Windeneckkopf 

Das Problem mit solcherlei Beschreibungen ist, daß man ihnen eigentlich nur folgen kann wenn man sich in der Gegend auskennt, wenn man also in diesem Falle weiß wo das Herchenwäldle, der Kinderspielplatz Wolfsgrund  und der Kesslerhang sind. Durchgängig sind diese Routen nicht beschildert und daher müßig zu finden.
Wir wanderten also vom Zartenbach aus Richtung Vinzenz-Zahn-Kreuz und stiegen immer weiter auf.  Die Sonne war mittlerweile hervorgetreten und sandte dicke Lichtstrahlen durch den Wald und verbreitete eine herrliche Morgenstimmung.
Wir erreichten die kleine Siedlung Säbelthoma, wo ein Wegweiser auf den Windeckkopf verwies, wohin wir nun unsere Schritte lenkten. Wir stapften nun durch Schnee, der immer tiefer wurde, je höher wir kamen. Glücklicherweise hatte ein wackerer Wanderer vor uns eine Spur hinterlassen,  der wir folgten. Weiter oben zweigte ein Weg nach rechts ab zurück nach Hinterzarten, den wir nun wählten, denn weiter hinauf wollten wir bei dem mittlerweile tiefen Schnee ohne Schneeschuhe nicht gehen.
Rinder am Ospelehof

Wir querten einen Skihang, der aber nicht in Betrieb war, und stacksten nun steil bergab, bis wir auf eine Wanderin trafen, die uns den Weg zu einer Strasse wies, über die wir an der Skihütte Thoma vorbei wieder zurück nach Hinterzarten gelangten.
Sauna und Diner standen dann für den restlichen Nachmittag und Abend für uns auf dem Programm.

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