Freitag, 9. Februar 2018

Eine Woche Schwarzwald im Winter 2018 - Hinterzarten

Letzte Woche waren meine Frau und ich eine Woche im Schwarzwald in Hinterzarten, wo wir im 4-Sterne Hotel Thomahof ein geräumiges Zimmer reserviert hatten. Es lag nach hinten heraus und wir hatten den Zartenbach direkt vor dem Balkon.

Hotel Thomahof
Wir mußten einfach mal raus für eine Woche und es war uns egal, daß es Ende Januar und die Wetterprognose nicht besonders gut war.  Wir fuhren gut drei Stunden bis Hinterzarten, wo wir im 4-Sterne Hotel Thomahof ein geräumiges Zimmer reserviert hatten. Es lag nach hinten heraus und wir hatten den Zartenbach direkt vor dem Balkon.
Nachdem wir ausgepackt hatten machten wir uns erstmal auf einen Erkundungs-Spaziergang durch Hinterzarten; wir brauchten Bewegung und frische Luft. Vor einer Weile hatte hier wohl jede Menge Schnee gelegen, mittlerweile war aber alles weggetaut und das Tal eher grün.  Am Abend genossen wir dann zum ersten mal das wirklich raffinierte 5-Gänge-Diner, das hier jeden Abend geboten wird, und ließen den Abend in der Bar bei einem Drink ausklingen.
Titisee

Am nächsten Tag machten wir nach dem tollen Frühstück eine leichte Wanderung bis Titisee und zurück. Wir wählten als Hinweg die etwas längere (7,5 km) und schönere Route  über Erlenbruck und Bruderhalde zu einem Campingplatz am südwestlichen Zipfel des Titisees, dann am Ostufer entlang zum Ort Titisee.

Auf dem Weg von Titisee
nach Hinterzarten
Wir freuten uns daß es aufklarte und die Sonne hervor kam, denn der Wetterbericht hatte davon nichts verlauten lassen. An einem Hotel hinter Titisee ließen wir uns draußen auf ein paar bequemen Stühlen nieder und hielten unsere Gesichter in die warme Sonne. Es dauerte eine Weile bis schließlich eine Bedienung erschien, uns Kissen brachte mit der freundlichen Bemerkung, wir hätten die Sommersaison wohl schon eröffnet, und dann unsere Getränkewünsche entgegen nahm.
Deko in unserem Hotelzimmer
im Thomahof
Später bestellten wir noch Tee und Kuchen, bevor wir nun den kürzeren 5 km langen Weg nördlich der B 31 zurück nach Hinterzarten nahmen.
Am Nachmittag hatten wir nun ausgiebig Zeit den großzügigen Wellness-Bereich des Hotels zu genießen, in dem uns vor allem die große Salzgrotte mit Massagedüsen gut gefiel. Aber es gab auch diverse Saunen und Dampfbäder, und ein Schwimmbad sowie einen schönen Ruheraum mit einer Schunkel-Liege, die wir heute und an den kommenden Tagen ausgiebig nutzten.
Abendessen wie gewohnt war reichhaltig und lecker mit überwiegend trockenen badischen Weinen – für unsere rheinhessisch geprägten Zungen und Gaumen eine Idee zu trocken, dennoch gut.

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