Sonntag, 11. April 2010

Neuseeland-Reise 2009, Tag 22 (25. November) – Dunedin


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Allzu oft verbindet man mit Namen eine ganz bestimmte Vorstellung. So ging es uns auch mit Dunedin !

Old Railway Station in Dunedin
"Old Railway Station in Dunedin"

Diese größere Stadt an der Ostküste der Südinsel war heute unser Ziel und so fuhren wir nach einem Frühstück im Pop-Inn-Cafe ohne größere Stops und bei schönem Wetter u.a. durch die Orte Clinton und Gore und ließen das Örtchen Alexandra links liegen, da es ein zu weiter Umweg gewesen wäre und lediglich die Namensübereinstimmung mit meiner Frau diesen Umweg dann doch nicht rechtfertigte.

Für Dunedin hatten wir bereits eine Unterkunft, die uns die Besitzerin des Motels in Te Anau vermittelt hatte: das recht neue Palm Motel ganz in der Nähe der Speights Brewery, das wir auch auf Anhieb fanden. Leider zog sich der Himmel am Nachmittag zu und es begann zu regnen, so daß es ein recht nasser Stadtrundgang wurde. Nachdem wir die Kirche, das Octagon, den Bahnhof, die Einkaufsmeile und erschreckend viele leerstehende und heruntergekommene Häuser gesehen hatten verzogen wir uns für gut 3 Stunden in unser Motelzimmer in der Hoffnung, daß der Regen bis zum Dinner vorüber sein würde. Als es tatsächlich ein bischen heller wurde stiefelten wir erneut los um in Speights Brewery gemütlich ein Bierchen zu zischen.

Dunedin Night Life at Octagon
"Dunedin Night Life at Octagon"

Einen Tisch fürs Dinner bekamen wir dort leider nicht und die Wartezeit von 45 Minuten war uns zu lang, weswegen wir nochmal Richtung Innenstadt marschierten und am Octagon dann ein Restaurant fanden, wo Rind- und Lammfleisch auf heißem Stein serviert wurde, was sehr lecker war.

Eigentlich hatten wir uns Dunedin mehr als irisch geprägten Ort mit hübschen Plätzen und Bauwerken vorgestellt. Aber gerade die alten Gebäude, zum Teil ehemalige Hotels, waren gänzlich ihrem Verfall überlassen. Von daher – und wahrscheinlich auch des Wetters wegen – waren wir von dieser Stadt nicht so begesitert Alex hatte Internet-Bilder der Uni in Erinnerung, die sie eigentlich für diese Stadt begeistert hatte, aber unsere nun gemachte Erfahrung hatte diese Begeisterung doch etwas gedämpft.

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