Am Mittwoch besserte sich das Wetter und schon am Vormittag kam
die Sonne raus. Wir fuhren etwa zwanzig Minuten bis nach St. Märgen
und begannen die Wanderung zu dem Zweribach-Wasserfall, etwa 11,5 km lang.
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Am Zweribach-Wasserfall |
Zunächst leicht ansteigend verließen wir den Ort, dann ging
es vorbei an der Rankmühle einer Teerstrasse folgend, die bald in
einen Forstweg überging und im Wald verschwand. Im Bannwald
Zweribach stiegen wir dann hinab zu den Hirschbach-Fällen. Weiter
ging es über einen stellenweise rutschigen Steinpfad. Hier war
Trittsicherheit und gutes Schuhwerk angesagt ! Wir erreichten einen
hübschen Rastplatz mit Relax-Bank und verbrachten hier eine gute
halbe Stunde auf einer Lichtung inmitten bewaldeter Höhen. Leider
hatten wir außer einem Apfel und etwas Wasser keinen Proviant dabei,
so daß die Rast nicht sehr nahrreich ausfiel; es gab auf dieser Tour
auch keine Einkehrmöglichkeit.
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Durch den Zweribach-Bannwald |
Nach der Pause ging es wieder ein Stück bergauf zu dem
beeindruckenden Zweribach-Wasserfall. Von dort erfolgte ein Aufstieg
hinaus aus dem Bannwald. An einigen Stellen mußten wir über oder
unter umgefallene Bäume klettern, bis wir schließlich wieder einen
bequemen Forstweg erreichten, dem wir, vorbei am “Roten Kreuz”
und einer Kapelle, folgten zurück nach St. Märgen. Wir hatten tolle
Ausblicke auf Feldberg, St. Märgen und die Ebene zwischen
Schwarzwald und Vogesen.
In St. Märgen angekommen suchten wir dort ein Cafe auf und
stärkten uns mit Kuchen und Kaffee, bevor wir nach Hinterzarten
zurückfuhren.
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