Sommerurlaub 2019: Murgleiter Etappe 3
Die dritte und somit mittlere Etappe der Murgleiter ist mit 17,4 km die
kürzeste, und wir freuten uns tatsächlich darauf mal etwas früher
im nächsten Hotel anzukommen und somit noch etwas mehr Zeit zum
Ausruhen zu haben. Aber wir wissen ja auch: am schlimmsten sind die
Touren, die man unterschätzt ! Auch für diese Etappe waren immerhin
893
Höhenmeter zu
bewältigen.
Auf der Murgleiter bei Forbach |
Um 09:15 Uhr ging es los nach einem sehr guten und liebevoll servierten Frühstück und natürlich gleich wieder bergan. Heute waren mehr Wanderer unterwegs als sonst, denn es war Feiertag: Fronleichnam 2019. Wir kamen an den mächtigen Röhren zum Pumpspeicherkraftwerks der Schwarzenbachtalsperre vorbei und erreichten den Stausee so gegen 11:00 Uhr.
An der Staumauer führte ein Pfad abwärts, dann querten wir eine Straße und weiter ging es bergauf und bergab durch Wald, die Straße, die heute auch von vielen Motorrad-Fahrern frequentiert wurde, meist in Hörweiter. An einer Abzweigung bogen wir in den falschen Weg ein und verliefen uns etwas.
Murgleiter Halbzeit |
Wir querten abermals eine Strasse, dann ging es an einem rauschenden Fluß entlang, es kam mal wieder ein Anstieg zum “Murgleiter”, einer Holzfigur am Wegesrand; wir hatten nun wohl auch die Hälfte der Murgleiter geschafft.
Ein kleiner Regenschauer setzte ein, als wir auf Schönmünzach zusteuerten, den wir genossen, nachdem wir unsere Regenschirme ausgepackt und die Regenhüllen über die Rucksäcke gezogen hatten, denn er brachte Abkühlung und frische Luft.
Der Murg-Leiter |
Wir genossen unseren ‘freien’ Nachmittag mit einem Getränk auf der Terrasse, mit Sauna und ‘Felsen-Hallenbad’, gefolgt von einem passablen 5-Gang-Diner.
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