Heutzutage nach Südtirol zu fahren ist schon fast mehr als eine Tagesreise, denn dank unserer ‘modernen’ Verkehrs-Infrastruktur verbringt man Stunden im Stau und trödelt durch hunderte Kilometer von Baustellen.
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Pertisau |
Für unseren diesjährigen Herbst-Wanderurlaub hatten wir beschlossen die Hinfahrt in zwei Etappen zurück zu legen und zunächst bis zum
Achensee zu fahren. Auch dafür brauchten wir bereits 8,5 Stunden, nach einem Stau am Aichelberg und kurz vor München.
Wir langten also Samstag abend in
Pertisau an und bezogen unser bei
booking.com gebuchtes Zimmer im
Landhaus Karwendel. Über dem Achensee hingen dicke Wolken, ein fast schon ungewohnter Anblick nach diesem trockenen Jahrhundert-Sommer.
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Ankunft an der Pletzach Alm |
Mich plagte noch immer ein heftiger Husten nach einer gut einwöchigen Erkältung, und ich hoffte inständig fit zu werden für die bevorstehenden Wanderungen. Abendessen gab’s im zum Hotel
Entners am See gehörenden Restaurant, wo wir uns Wild-Fleischkäse und –bratwurst schmecken ließen.
Es wurde Sonntag morgen, die Morgensonne durchdrang die Wolken und versprach einen schönen Tag. Wir hatten gut geschlafen im Landhaus Karwendel, die Ruhe hier in Pertisau genossen wir wahrlich.
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Axel und Alex auf der Pletzach Alm |
Nach dem Frühstück unternahmen wir eine einstündige Wanderung zur Pletzachalm ( 1040 m ), um uns die Beine zu vertreten, bevor wir die Fahrt in die Dolomiten am frühen Mittag dann fortsetzten und wohlbehalten am Hotel
Rodella in
Wolkenstein eintrafen, wo wir sogleich auf Rüdiger und Christel trafen, mit denen wir in der folgenden Woche ein paar Wanderungen unternehmen wollten.
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