Kurz entschlossen orderte Hans für die letzte Etappe einen Bus.
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Unser Bus nach Bensisahar |
Da wir die verbleibenden 5 Stunden immer an der Strasse hätten laufen müssen, die von Baufahrzeugen, Bussen und Jeeps start frequentiert war, und niemand mehr Lust hatte Staub zu schlucken, wurde diese Idee mit Begeisterung aufgenommen.
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'Baumarkt' in Bensisahar |
Wir frühstückten im Garten der Lodge und bestiegen dann zusammen mit einem Teil der Familie des Lodge-Besitzers den Bus, der einen erstaunlich passablen Eindruck machte.
Der Fahrer war auch deutlich zurückhaltender als der Fahrer
zu Anfang der Tour, der durch seine Fahrweise dem ein oder anderen zu Beulen oder blauen Flecken verholfen hatte.
Gegen 09:30 Uhr erreichten wir ein “Stadt-Hotel” in Bensisahar und bezogen nach einer Tasse Tee ein großes, ordentliches Zimmer mit elektrischem Licht, wenn es denn funktioniert.
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Nudeln sackweise |
Wir bestellten Pizza zum Mittagessen und unternahmen dann einen Spaziergang durch die Stadt, wo sich an der Hauptstrasse ein Laden an den anderen reiht. Schüsseln und Töpfe, Reis und Nudeln in Säcken, Klamotten, Elektronik, Medikamente, Kloschüsseln – hier war alles zu haben ! Wegen der Hitze und Schwüle zog es uns bald aber wieder zurück ins Hotel um etwas kühles zu trinken und Schutz zu suchen vor dem Staubsturm, der nun durch die Strassen blies.
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Hier gibt's alles in Bensisahar |
An diesem Abend mußte nun auch unser Abschluss-Abend stattfinden, denn einige der Porters würden uns morgen früh verlassen und mit dem Bus nach Hause fahren. Ausserdem hatte unser Guide Shaki bereits eine weitere Tour auf dem Programm in die Region Langtang, so daß er an unserem Abschlußabend am Sonntag in Katmandu nicht dabei sein würde.
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In den Strassen von Bensisahar |
Am Abend gab’s im Hotel ein gemeinsames
Dal Bhat Essen, das vorzüglich schmeckte. Während die Porter wie gewöhnlich das Essen eifrig mit den Händen in sich hineinschaufelten griffen wir zivilisiert zur Gabel. Danach erhielten wir
eine super tolle bunte Torte mit der Aufschrift “See you again” von Shaki und Chhewang. Alex zerteilte sie zum Nachtisch und insbesondere die Porter hatten ihren Spaß an der Leckerei.
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Abschiedsfeier in Bensisahar |
Danach verteilte Shaki die Ausrüstungsgegenstände an die Porter, die wir vorher aussortiert hatten: Schuhe, T-Shirts, Jacken, eine Trinkflasche, Wanderstöcke – für jeden war etwas dabei und die Freude war groß bei der Verteilung. Als dann Christine noch sehr charmant
jedem einen Umschlag in die Hand drückte mit Geld, das wir vorher gesammelt hatten, war die Begeisterung natürlich grenzenlos und bis tief in die Nacht wurde gesungen und getanzt und viele Photos gemacht, denn jeder wollte sich nochmal mit jedem ablichten lassen.
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