Freitag, 13. Februar 2009

Von München nach Venedig in 28 Tagen: 25. Etappe vom Refugio 7-Alpini nach Belluno

Start: Refugio 7-Alpini
Ziel: Belluno
Entfernung: 13 km
Aufstieg: 140 m
Abstieg: 820 m
Gehzeit: 3 h

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Auf dem Dolomitenhöhenweg Nr. 1 kurz vor Belluno
"Auf dem Dolomitenhöhenweg Nr. 1 kurz vor Belluno"

Die Schiara war überwunden, 3 1/2 Wanderwochen lagen hinter uns, was sollte uns jetzt noch aufhalten ?

Die heutige vorletzte Etappe  war nur kurz und gemütlich.

Nach dem üblichen Hüttenfrühstück starteten wir um 08:15 Uhr Richtung Belluno durch ein herrlcihes Tal, das durch einen Bach fast in eine Klamm verwandelt worden war. Wir sahen einen Feuersalamander und zahlreiche wilde Alpenveilchen und das alles wieder bei schönem Wetter.

Am Ende des Tals gab es dann die übliche Cappuchino-Pause bevor uns Signore Rossi abholte und ins Hotel Mirella in Belluno brachte.”

Belluno
"Belluno"

Dieter traf auch seine Gudrun wieder, die wir am Passo Duran zurückgelassen hatten. Dieter selbst hatte sich gut geschlagen auf den letzten Etappen, insbesondere auf dem Klettersteig war er ein angenehmer und ruhiger Begleiter gewesen, der Resi, die direkt vor mir geklettert war, immer mit guten Tips zur Seite stand.

Unsere Unterkunft:
Das Hotel Mirella in Belluno war nicht schlecht, aber leider gab es dort kein Abendessen und wir mußten zu einem nahe gelegenen Italiener ausweichen, wo das Essen zwar okay, der Service aber ziemlich miserabel war. Beim Einchecken mußten wir eine Weile warten, bis die Zimmer verfügbar wurden, da wir recht früh dran waren. Zu Fuß in die Stadt mußte man etwa 20 Minuten laufen, für ausgeruhte Venedig-Wanderer eigentlich kein Problem ;-) Am nächsten Morgen gab es dann ein vernünftiges Frühstück.

Am Nachmittag erkundeten wir die kleine Stadt Belluno, die für unseren Geschmack nicht viel zu bieten hatte außer Straßencafés natürlich, in denen wir uns Bruschetta und Kuchen schmecken ließen ganz nach italienischer Art.

Am Abend hieß es noch einmal Rucksack packen – für die letzte Tagesetappe. Kaum zu glauben, daß diese Wanderung, die uns anfangs unendlich lang vorkam, nun zu Ende gehen würde.

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