Ellhaidoo, Malediven, Montag, 11.3.2019, Anreise
Unser Flug auf die Malediven mit Condor sollte am Montag abend um
20:05 Uhr starten. Wir hatten die Reise über TUI gebucht und auch
einen Parkplatz in “Flughafennähe”. Wie sich dann herausstellte
lag dieser in Frankfurt zwischen Bockenheim und Rödelheim, unweit
des Rebstock-Bades. Wir mußten also am Flughafen vorbei fahren und
noch 15 km nach Frankfurt hinein, um dort im Freien auf einem etwas
dubios wirkenden Parkplatz auf den Shuttle-Bus zu warten. Ein erster
taktischer Fehlgriff für unsere Reise.
Wasser-Flughafen in Malé |
Knapp zwei Stunden vor Abflug checkten wir bei Condor ein, was zügig voran ging, wie auch das Passieren des Security-Checks. Pünktlich um 20:05 Uhr saßen wir im Flugzeug, mußten dann aber noch etwa eine halbe Stunde auf den Abflug warten. Über Ost-Europa, das Schwarze Meer und den Persischen Golf, dann über die Arabische See westlich von Indien, flogen wir dann in gut 9 Stunden mit Condor Flug DE2320 nach Malé, der Hauptstadt der Malediven. Wie es sich zeigte hatte TUI gute Plätze für uns gebucht: direkt am Notausgang mit viel Beinfreiheit. In einer Extra-Sicherheitsunterweisung wurde uns gezeigt, wie wir die 27 kg schwere Tür notfalls öffnen konnten.
Maledivische Insel von oben |
Wir landeten sogar etwas zu früh auf den Malediven. Dort angekommen ging es durch Passkontrolle und Gepäck-Annahme, dann über zwei Schalter zum Checkin der Trans Maldivian Airways, die die Touristen per Wasser-Flugzeug auf die einzelnen Inseln verteilt. Per Bus umrundeten wir dann den Flughafen zum Terminal für die Wasser-Flugzeuge.
Ellihadoo - wir kommen ! |
Unser Flug war für 12:55 Uhr geplant, wir hatten also noch gut eineinhalb Stunden Zeit. Zwischendruch wurde mein Name aufgerufen und ich begab mich abermals zum Checkin-Schalter. Dort wurde ich darüber informiert daß unser Gepäck nicht mit uns reisen würde, da das Wasser-Flugzeug überladen war; es würde um 17:30 Uhr nachgeliefert werden. Um der auch hierzulande eingezogenen Bürokratie Rechnung zu tragen mußte ich dafür sogar eine Einverständnis-Erklärung unterschreiben. Wir durften dann nochmal zu unseren Reise-Taschen, um ein paar Habseligkeiten umzupacken in unseren Rucksack, z.B. eine Badehose, denn wir wollten den verbleibenden Tag mit Schwimmen verbringen.
Ankunft auf Ellhaidoo |
Dort beim Checkin wartete eine weitere Überraschung auf uns: die Wasser-Bungalows, die wir eigentlich gebucht hatten, waren ausgebucht und wir sollten die ersten zwei Nächte in einem Strand-Bungalow verbringen. Wir waren zerknirscht, es half aber wohl alles nix. Immerhin bot man uns einen kostenlosen Upgrade auf Premium-All-Inclusive an für die gesamte Dauer unseres Aufenthalts, ein akzeptables Angebot, wie ich fand; Alex war noch nicht so überzeugt.
Hafen von Ellhaidoo |
Die Strand-Bungalows erwiesen sich natürlich auch als hübsch, jeder mit Blick zum Meer, Strand wenige Schritte vor der Nase, mit Liegestühlen unter schattigen Palmen.
Wir gingen erstmal schwimmen, dann zu einem Snack und Drinks an die Bar. Es gibt hier zwei Restaurants, das bessere für die Premium-Gäste liegt am Pool direkt bei den Wasser-Bungalows.
Welcome to Ellhaidoo ! |
Gleich danach ging es ins Bett; wir hatten eine kurze Nacht ohne Schlaf hinter uns und waren todmüde.
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