Wieder unterwegs mit dem Wohnmobil – Etappe 12 – Horumersiel
Den Vormittag verbrachten wir noch am Strand von Harlesiel. Der Himmel war blau, das Wetter sollte am Vormittag noch schön bleiben, bis es dann mittags zu Bewölkung und nachmittags zum Regen kam.
Ein Tag am Strand in Carolinensiel |
Spuren im Schlick |
Zum Mittagessen besorgten wir uns Fischbrötchen im Strand-Restaurant. Als es nachmittags zu regnen anfing kehrten wir zum WoMo zurück und fuhren nun eine halbe Stunde lang nach Horumersiel, wo wir direkt auf der Mole am Hafen einen Standplatz bekamen.
Es regnete nun immer wieder und wir mußten des öfteren den Scheibenwischer betätigen um den freien Blick hinaus auf die Nordsee genießen zu können. Abends spazierten wir in den Ort und aßen im Alten Sielwärterhaus. Spezialiät hier ist eine Vorspeise: Ostfriesisches Dreierlei – Matje aus Schwarzbort, Rührer und Krabben sowie Kartoffelpuffer und Lachs, dazu etwas Salat.
Ostfriesisches Dreierlei |
Mit einem Rindersüppchen als Vorspeise und Roter Grütze als Nachspeise ergab sich daraus ein hübsches Menue. Und abgerundet wurde dieses natürlich mit einem Friesengeist, eigens von der Chefin serviert, denn die polnischen Angestellten hier können den dazugehörigen Spruch natürlich nicht aufsagen. Alex kam ihr allerdings zuvor und ließ es sich nicht nehmen den Spruch selbst aufzusagen:
Wie Irrlicht im Moorflackerts empor
Lösch aus, trink aus,
genieße leise
auf echte Friesenweise
den Friesen zur Ehr,
vom Friesengeist mehr.
Yachthafen Horumersiel
Lage: am Yachthafen, wenige Gehminuten vom Ort entferntStellplätze: 22
Preis: 12 € pro Nacht plus 2,50 € Kurtaxe pro Person, inklusive Strom
Ausstattung: WC, Strom, Fisch-Kiosk mit ‘Biergarten’
+:
- Schöne Lage, freier Blick auf Meer und Hafen
- ruhig
- kein WLAN
- im ADAC Stellplatzführer aufgeführt
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