Mittwoch, 13. Juni 2018

Wieder unterwegs mit dem Wohnmobil – Etappe 1 – Stavelot


Am Morgen nach dem Frühstück im Grünen vor unserem WoMo sattelten wir die Fahrräder und radelten die 4,5 km nach Stavelot. Dazu mußten wir sie zuerst einen steilen Weg hinauf in den Wald schieben, dann ging es auf einem Bahndamm stets bergab.

Radweg nach Stavelot

In Stavelot angekommen parkten wir die Räder in der Nähe der Ruine der Kathedrale, um die herum der Ort seit dem 7. Jahrhundert entstanden ist. Wir spazierten durch die Kopfsteinpflaster-Gassen und kehrten dann in ein Cafe ein zu einem Mittagsimbiss. So gestärkt begaben wir uns nun auf die Wanderung zu den Wasserfällen (Cascades) bei Grand Coo. Der Weg war mit einem weißen Viereck in einem grünen Viereck gut markiert und führte alsbald auf einen Berg hinauf, auf dem sich Gleitschirm-Springer für den Flug ins Tal präparierten.

Kathedrale in Stavelot

Es war sehr schwül, hin und wieder gab es mal einen kurzern Gewitter-Schauer. Schließlich stiegen wir ab, jetzt dem weißen Viereck im roten Viereck folgend, trafen alsbald auf einen Sessellift, der wohl zum Vergnügungspark bei Grand Coo gehört, und gelangten schließlich zu den Wasserfällen.
Stausee Grand Coo
Es war mittlerweile fast 16:00 Uhr, die Wanderung länger als gedacht. Wir wanderten nun weiter am Fluß entlang zum Ort Trois-Points, und mußten von dort noch 5 km dem Radweg folgen bis zurück nach Stavelot.
Es war kurz nach 18 Uhr, als wir uns auf dem Marktplatz bei einem Italiener niederließen und ein wohl verdientes Bier zischten, und dazu leckere Tagiatelle mit Pilzen, Shrimps und einer mildenCurrysoße serviert bekamen.
Auf dem Marktplatz von Stavelot

Dann schoben wir unsere Fahrräder wieder hoch zum Radweg, der auf einer alten Bahntrasse verläuft, und radelten, nachdem wir einen weiteren Regenschauer abgewartet hatten, zurück zu unserem Campingplatz.

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