Eine Woche Schwarzwald im Winter 2018– Auf den Windeckkopf
Als wir am Morgen des 1. Februar, einem Donnerstag, aufwachten und aus dem Fenster blickten, lag vor uns einer Winterlandschaft.
Ein Hauch von Winter in Hinterzarten |
Wir wollten uns nun nochmal an der Wanderung “Mystischer Weg zum Mathisleweiher” versuchen, die wir am Montag schon mal angegangen waren.
Hotel Thomahof am Zartenbach |
Wir wanderten also los, die Schneeschuhe auf unseren Rucksäcken festgezurrt. Das Kartenmaterial der App war sehr rudimentär, aber ein kleiner blauer Punkt zeigte uns immer an wo wir waren, und die Route war rot eingezeichnet.
Am Mathisleweiher im Winter |
Grundsätzlich erwies sich das Wandern mit Navi als eher nervig. Man schaut laufend auf das Display anstatt in die Landschaft. Alsbald steckte ich das Handy weg.
Blick nach Hinterzarten |
Heute waren wir gut ausgerüstet und somit die Besteigung des Windeckkopfs kein Problem.
Axel auf dem Windeckkopf |
Für einen Sauna-Gang reichte es trotzdem, bevor wir uns wieder kurz nach 19:00 Uhr an unserem Tisch niederließen zum Abendessen.Blauer Himmel, strahlender Sonnenschein und ein klarer Blick hinunter auf Hinterzarten und den Schwarzwald waren die Belohnung. Wir stiegen nun ab Richtung Westen und machten noch eine große Runde um den Windeckkopf herum, denn wir wollten nicht wieder die Skipiste hinunter wandern. Einsam wanderten wir durch Wald mit schneebedeckten Bäumen. Am Fürsatzplatz bogen wir dann rechts ab und wanderten die verbleibenden 4,5 km zurück nach Hinterzarten, wo wir heute recht spät im Hotel anlangten.
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