DAV Schneeschuhtour vom Krimmler Tauernhaus aus–Hinfahrt und Aufstieg
Auch dieses Jahr wollten meine Frau und ich wieder Schneeschuwandern gehen, der Winter hatte sich bisher aber sehr sparsam gezeigt mit Schnee.
Nur eine Hütte ist geöffnet |
Noch 60 km mußten wir fahren, die Straße schlängelte sich dann in die Berge hinauf zum Gerlos-Pass und es war schon lange dunkel als wir endlich in Krimml eintrafen.
Eisfall |
Am nächsten Morgen nach dem Frühstück verluden wir unser Gepäck gleich in einen Autobus, der es dann zum Krimmler Tauernhaus bringen sollte. Laut DAV Programm war geplant sich um 15:00 Uhr am Klocknerhaus zu treffen und dann mit der Pistenraupe rauf zu fahren.
Ankunft am Krimmler Tauernhaus |
Unsere Wanderung führte uns zunächst an den Krimmler Wasserfällen aufwärts, die teilweise eingefroren waren. Der Weg ließ sich gut ohne Schneeschuhe gehen, diese hatten wir im Gepäck gelassen.
Krimmler Tauernhaus |
Von hier waren es noch zwei Stunden zu laufen in das einsame Tal hinein bis zum Krimmler Tauernhaus. 400 Höhenmeter waren wir bereits aufgestiegen, 200 weitere sollten uns dann auf eine Höhe von 1631 m führen. Eine Winterlandschaft umgab uns, wenngleich nicht sehr viel Schnee lag für diese Höhe.
Apfelstrudel im Krimmler Tauernhaus |
So um 16:30 Uhr traf dann die Gruppe samt Wanderführer Robert ein. Er hatte uns schon vermisst, denn leider hatte er die Familie Geißler erst später getroffen, die wußten, daß wir bereits losgewandert waren. Alsbald erhielten wir unsere Ausrüstung: LVS-Gerät, Sonde und Spaten.
Unsere Stube im Krimmler Tauernhaus |
Wir setzten uns zu unserem ersten Abendessen zusammen und zunächst mal gab es einen Zirbelschnaps vom Hüttenwirt und eine kleine Begrüßungsrede, in der voller Stolz auch die Geschichte der Familie und des Hauses beschrieben wurde. Nach dem Essen studierten wir dann Robert’s Karten um uns einen Überblick über die geplanten und möglichen Touren zu verschaffen.
600 Jahre alte Gaststube im Krimmler Tauernhaus |
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