London Tag 3
Am Mittwoch, den 7.März, fuhren wir morgens mit der Buslinie 42 von unserem Hotels zum Tower auf London. Dort aktivierten wir unseren London Pass, den wir für 133 Pfund pro Person schon zuhause online gekauft hatten und der für diesen Preis 3 Tage Gültigkeit hatte. Der London Pass beinhaltet zahlreiche Attraktionen in London, allerdings nicht Madame Tussauds Wachsfigurenkabinett und das London Eye.
The Tower Of London |
Dessen Akzent war allerdings für uns nur schwer zu verstehen, weswegen wir uns gleich einen Audio-Guide besorgten und mit diesem uns auf eigene Faust auf den Weg durch die Gemäuer des Tower of London machten. Das Wetter heute war eher garstig: es regnete und war windig.
King Henry VIII |
Das ultimative Mittel gegen Kopfschmerzen |
Kapelle im Tower Of London |
The Shard |
Immerhin konnten wir manchmal einen Blick auf die Tower Bridge erhaschen, wenn die Wolken mal gnädigerweise Platz machten. Das obere Deck war gesperrt, wohl auch wegen der Eisbrocken, die sich an den Fenstern gebildet hatten und manchmal nach unten fielen. Fairerweise bekamen wir beim Verlassen des Turms 2 Vouchers ausgehändigt, mit denen wir einen weiteren Besuch kostenfrei innerhalb des laufenden Jahres hätten durchführen können.
Glasgang der Tower Bridge |
Gegen Abend besuchten wir dann noch die Tower Bridge. Dort steigt man in einem der Türme auf zu einem Glas-Gang, der die beiden Türme miteinander verbindet, und in dem sich auch ein Fenster befindet, das einen Blick direkt nach unten auf den Straßenverkehr erlaubt. Zu besichtigen gibt es auch den Maschinenraum der Tower Bridge, die ja eine Zugbrücke ist. Hier befinden sich 2 riesige Dampfmaschinen. Mit dem durch die Befeuerung mittels Kohle erzeugten Dampfdruck wurden gewaltige Gewichte nach oben gezogen, die sogenannten Akkumulatoren. Dadurch war es möglich, bei Bedarf die Tower Bridge zu öffnen einfach durch die Betätigung eines Hebels.
Der Tag ging schnell zu Ende und vollgestopft mit vielen neuen Eindrücken steuerten wir das Pub The Pommelers Rest in der Tower Bridge Road an, wo wir uns zum Abendessen niederließen und uns Hamburger und englisches Bier schmecken ließen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen