Der Hirzelweg ist wohl ein, wenn nicht der Klassiker im Rosengarten, wunderschön zu gehen direkt entlang der Wände des Rosengartens, natürlich stark bevölkert.
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Am Rosengarten |
Wir fuhren mit dem Bus bis kurz unterhalb des
Karerpasses. Artur, unser einheimischer Wanderführer, führte uns zu einem 500 Höhenmeter überwindenden Aufstieg zur
Hütte Baita Pedriva, einer urigen kleinen Hütte mit nettem Wirt, der uns fröhlich begrüßte.
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Hütte Baita Pedriva |
Wir waren vorher einen kleinen Umweg gegangen, der uns über eine Anhöhe führte, von der aus wir einen herrlichen Blick ins Fassatal hatten, dahinter ragte die Marmolada auf, weiter rechts die italienischen Alpen, weiter links Sella und Langkofel.
Wir saßen draußen zur Mittagsrast, warm eingepackt, denn es blies ein heftiger eiskalter Wind, während die Sonne schien. Ein Hubschrauber umschwirrte uns immer wieder, damit beschäftigt Materialien zum Ausbau eines Wanderpfades hin und her zu fliegen.
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Hubschraubereinsatz an der Hütte Baita Pedriva |
Nach der Mittagspause wanderten wir auf dem bequemen Hirzelweg mit wenig Steigung Richtung Kölner Hütte, und waren überwältigt von der Panorama-Bergwelt, die sich zu unseren Füßen auftat, und den Felswänden zu unserer Rechten. 20 Minuten vor der Hütte machten wir uns an den Abstieg zur Talstation des Sesselliftes, der die Kölner Hütte mit dem Tal verbindet. Anfangs ging es steil runter auf einem Schotterweg.
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Wandern auf dem Hirzelwg |
Wir verpassten knapp den Bus und wanderten daher noch weiter zum Nigerpass, wo wir uns auf dem Parkplatz in die wenigen Sonnenkorridore drängten, die dort noch vorhanden waren und uns etwas Wärme spendeten.
Relativ spät kamen wir im Hotel an, es war aber glücklicherweise noch Zeit sich einmal in der Sauna wieder aufzuwärmen.
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