Samstag, 19. Juni 2010

Mallorca Wanderreise 2010 – 4. Wanderung am 27.5.


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Heute durften wir eine halbe Stunde länger schlafen. Um 09.00 Uhr gab’s eine kurze Busfahrt nach Deià, wo Jaume früher als Apotheker gearbeitet hat.

Deià
"Deià"

Wir besichtigten den Ort, unter anderem auch den Friedhof mit vielen ehemaligen Kunden von Jaume. In der Kirche sahen wir eine Jesus-Figur mit Rock; der dortige Pastor war wohl sehr prüde gewesen. Die Kirche war sehr düster, nur ein Fenster hinter der Orgel ließ wenig Licht hinein. Sie sollte der Hölle ähnlicher sein als dem Himmel, da alle Menschen Sünder sind.

Da wir uns nicht als Sünder fühlten gingen wir lieber wieder in die freie Natur und wanderten zur nahe gelegenen Bucht, um gleich am Morgen schwimmen zu gehen. Hanne wurde allerdings von Übelkeit geplagt und mußte mit dem Taxi abgeholt werden.

Good place for a swim
"Good place for a swim"

Wir anderen begannen nun eine Wanderung an der schönen Küste entlang und bewunderten die weißen Felsformationen in türkisblauem Wasser. Jaume pflückte Meeresfenchel für uns zum Probieren, der auf den weißen Steinen wuchs. Erstaunlich, was man so alles essen kann, wenn man sich auskennt !

Nach einer Rast, während derer Jaume und Jürgen Zitronen klauen gingen von dem Grundstück des Hauses, in dem Jaune mal gewohnt hatte, die sich hervorragend dazu eigneten das Trinkwasser etwas aufzufrischen, ging es zunächst ansteigend auf einen  Höhenweg, der uns dann zurück nach Port de Sóller führen sollte.

On our way to Esportes
"On our way to Esportes"

Das Wetter war nach wie vor gut, es wurde recht schwül am Nachmittag, so daß wir beim Aufsteigen ganz gut ins Schwitzen kamen. Später verhüllten sich die Berge in Wolken, aber es blieb trocken.

Über den alten von Arabern angelegten Weg, der heutzutage durch professionelle Mauern einer Mauerbauschule instand gehalten wird, wanderten wir oberhalb der Küste gen Norden. Wir kamen druch wundervoll gepflegte Olivenhaine und am Nachmittag hatten wir dann die Bucht von Port de Sóller zu unseren Füßen liegen, das wir um 16:30 Uhr erreichten.

Olive Trees
"Olive Trees"

Nach einer Dusche und kurzen Ruhepause machte ich mich noch einmal auf in den alten Teil von Port de Sóller. Mittlerweile schien schon wieder kräftig die Sonne und beleuchtet die Promenade, die alten Häuser und die vielen Boote im Hafen.

Nach dem Abendessen sah ich mir Diashows von ASI an mit eindrucksvollen Bildern über Reisen nach Sinai, Island, Jordanien, die Lofoten und abschließend Mallorca.

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