Rheinsteig 2009 – Von Lorch nach Assmannshausen
Heute, am Ostermontag, ging’s also mal in die andere Richtung: rheinaufwärts, von Lorch nach Assmannshausen, etwa 15 km. Es war zunächst recht trüb, als wir von Lorch kommend in die Weinberge aufstiegen. Die Ruine Nollig oberhalb von Lorch war nur schemenhaft in blauem Dunst erkennbar und auch später die Sicht ins Rheintal und auf die anderen Burgen entlang unseres Weges bescheiden, wenngleich sich die Sonne alsbald durch die Wolken kämpfte und uns ein schönes Wanderwetter bereitete.
An Weinbergen entlang, dann immer mal wieder in waldige Täler abzweigend, etwas bergauf und bergab näherten wir uns Assmannshausen.
"Assmanshausen" |
Auch ohne gute Sicht genossen wir eine kurze Pause am Drei-Burgen-Blick. Vorbei an den Felswänden des Teufelskadrich kamen wir bald zu einem Pavillion oberhalb von Assmanshausen, dann folgten wir Serpentinen abwärts ins Tal und bis hinein in den Ort, wo wir uns um 13:30 zu einem Mittagsessen in der Alten Bauernschänke niederließen, einem schönen zentral gelegenen Restaurant mit Wintergarten, gutem Essen und gutem Service.
Eine Stunde später erwischten wir sogleich ein Schiff – die “Vater Rhein” - , das zurück in Richtung Loreley fuhr und uns eine halbe Stunde später zwischen Lorch und Lorchhausen absetzte ( Fahrpreis € 6,50 pro Person ).
Nach diesem letzten gelungenen Wandertag an diesem Osterwochenende traten wir zufrienden die Heimfahrt an.
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